Drama in Skigebiet: 50-jähriger Deutscher verletzt sich auf Spielplatz - lebensverändernde Diagnose

Kühtai - Es ist ein schrecklicher Vorfall in einem beliebten Skigebiet. Ein Deutscher verletzt sich auf einer Kinderrutsche und erhält anschließend wohl eine lebensverändernde Diagnose.

Es sind tragische Nachrichten, die nun von einem beliebten Skigebiet aus teilweise europaweit für Schlagzeilen sorgen. Was war passiert? Der Reihe nach. Eigentlich ist das Tiroler Skigebiet Kühtai jährlich bei Millionen von Touristinnen und Touristen mehr als beliebt. Eigentlich. Nun hat ein dramatischer Zwischenfall jedoch für große Betroffenheit in dem Gebiet gesorgt.

Am Dienstagnachmittag (04. März 2025) ist es an einem Kinderspielplatz zu einem schweren Unfall mit einem 50-jährigen Mann aus Deutschland gekommen. Wie die Polizei zu dem Unfall weiter mitteilt, habe sich der Vorfall an einem Spielplatz an der Drei-Seen-Hütte auf rund 2334 Metern Höhe zugetragen.

Demnach seien der Mann sowie seine Begleiter eine Kinderrutsche gerutscht. Der 50-Jährige jedoch mit dem Kopf voran. Der Mann sei dabei als Letzter an der Reihe gewesen. Offenbar – so die Vermutungen nach den ersten Ermittlungen – sei der Mann dann mit dem Kopf am schneebedeckten, offenbar sehr harten Boden aufgeschlagen und dort schwer verletzt liegen geblieben, berichtet dazu unter anderen nun auch das Online-Portal "krone.at".

Die Begleiter hätten dem Mann dann sofort Erste Hilfe geleistet und auch eine Rettungskette in Gang gesetzt. Nach der Erstversorgung durch eine Ärztin, die aus dem Ort stammte, sei der schwerverletzte Mann "mit Verdacht auf eine inkomplette Querschnittslähmung" per Rettungshubschrauber direkt in eine Klinik nach Innsbruck geflogen worden. Auch die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet mittlerweile über den tragischen Zwischenfall.

Die genauen Umstände des tragischen Unfalls sind nun weiter Gegenstand der Ermittlungen, lässt die Tiroler Polizei die Mitteilung dazu vorerst abschließend enden.

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