Stundenlang gesperrt

Fahrzeugtank explodierte: Kleintransporter auf der A73 stand in Vollbrand

Minh Anh Nguyen

Online-Redaktion

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27.11.2024, 08:15 Uhr
Auf der A73 geriet ein Kleintransporter am Dienstag in Vollbrand.

© NEWS5 / Steffen Ittig Auf der A73 geriet ein Kleintransporter am Dienstag in Vollbrand.

Wie die Verkehrspolizeiinspektion Coburg berichtet, geriet am Dienstag ein Kleintransporter in Vollbrand. Gegen 17.30 Uhr befuhr der Fahrer aus dem Landkreis Hildburghausen die A73 in Fahrtrichtung Nürnberg, als kurz nach der Anschlussstelle Eisfeld-Süd Rauch und Brandgeruch aus dem Motorraum stiegen. Der Mann hielt daraufhin sofort auf dem Seitenstreifen an und stieg aus. Zu diesem Zeitpunkt kamen bereits Flammen aus dem Motorraum und kurze Zeit später stand das Fahrzeug in Vollbrand, heißt es in der Mitteilung der Polizei.

Nachdem die Einsatzkräfte sofort alarmiert wurden, trafen schnell Streifen der Verkehrspolizei Coburg und Autobahnpolizeistation Zella-Mehlis ein. Auch die Feuerwehren Lautertal und Eisfeld waren in den Einsatz miteingebunden. Während des Brandes explodierte auch der Fahrzeugtank und etwa 80 bis 100 Liter Diesel verteilten sich im Bereich des Kleintransporters und über die gesamten Fahrstreifen der Richtungsfahrbahn. Die Feuerwehr Eisfeld hatte daraufhin sofort einen Schaumteppich ausgelegt, um das Feuer zu ersticken.

Nach den Löscharbeiten war der Kleintransporter komplett ausgebrannt. Es standen nur noch Teile der Karosserie auf der Fahrbahn. Durch den Brand und den Lösch- und Aufräumarbeiten war die A73 in Richtung Nürnberg, ab der Anschlussstelle Eisfeld-Süd bis zur Anschlussstelle Coburg bis etwa 22 Uhr voll gesperrt.

Der Fahrer sowie weitere Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden wird derzeit auf etwa 25.000 € geschätzt, wobei der Fahrbahnschaden erst noch ermittelt werden muss. Die Brandursache dürfte mutmaßlich ein technischer Defekt gewesen sein.


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