Bereich weiträumig abgesperrt
Gasaustritt an fränkischem Hafen: Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei vor Ort im Einsatz
21.12.2024, 16:58 UhrKurz vor Mittag am Samstag, gegen 11.42 Uhr, wurde der Freiwilligen Feuerwehr aus Haßfurt in Unterfranken das Stichwort "ABC 2 – Gasaustritt im Freien" gemeldet. Alarmiert wurden dazu auch der Rettungsdienst sowie die Kreisbrandinspektion.
Wie die Feuerwehr bereits am Nachmittag berichtet, stellte eine Streife der Polizei vor Ort am Haßfurter Hafen eine auslaufende Flüssigkeit aus einem gasbetriebenen Lkw fest, die aus dem Bereich des Flüssiggastanks des Fahrzeugs tropfte, woraufhin die Beamtinnen und Beamten die Feuerwehr benachrichtigten.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte wurde zunächst der Gefahrenbereich definiert und großräumig abgesperrt. Personen befanden sich aber zu keinem Zeitpunkt in Gefahr, was auch durch eine erste Erkundung des Einsatzleiters abgesichert wurde.
Nach Absicherung prüfte ein Atemschutztrupp der Feuerwehr mit einem Mehrgasmessgerät den Tank, als auch den gesamten Gefahrenbereich auf ein möglich ausgetretenes Gas. Die Messungen verliefen allerdings ergebnislos.
Einsatz nach rund 45 Minuten beendet
Die Flüssigkeit wurde schlussendlich mittels Öl- und PH-Testpapier geprüft, dabei wurde ein ungefährliches Hydrauliköl festgestellt, das mit einem Ölbindemittel aufgenommen und die Einsatzstelle anschließend an die Polizei übergeben wurde.
Insgesamt dauerte der Einsatz circa 45 Minuten. Von Seiten der Feuerwehr Haßfurt waren insgesamt drei Fahrzeuge mit 15 Einsatzkräften vor Ort, zudem zwei Fachberater der Kreisbrandinspektion, ein Rettungswagen und eine Streife der Polizei.
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