Einsatz sorgt für Aufregung
Gefährlicher Gegenstand am Nürnberger Hauptbahnhof? Bundespolizei rückte aus - Gleise gesperrt
30.01.2025, 14:16 UhrAm Mittwochnachmittag, dem 29. Januar 2025, bemerkte ein Bundespolizist einen verdächtigen Gegenstand im Gleisbett am Nürnberger Hauptbahnhof. Der Entschärfungsdienst der Bundespolizei rückte aus, wie die Bundespolizeiinspektion Nürnberg berichtete.
Gegen 17:25 Uhr informierte ein Beamter der Bundespolizei, der auf dem Weg zum Dienst war, die Einsatzleitstelle über einen verdächtigen sprengkörperähnlichen Gegenstand, der im Gleisbett zwischen den Gleisen 17 und 18 lag.
Die Einsatzleitstelle veranlasste daraufhin, dass die Gleise 15 bis 19 sofort gesperrt werden - Einsatzkräfte räumten die betroffenen Bahnsteige.
Keine Gefahr für Reisende
Eine Videoauswertung der Bahnhofkameras ergab, dass der Gegenstand in der Silvesternacht ins Gleisbett gefallen und liegen geblieben war. Der Entschärfungsdienst der Bundespolizei prüfte den aufgefundenen metallischen Gegenstand eingehend und gab daraufhin Entwarnung.
Der Grund: Es handelte sich um eine pyrotechnische Munition zur Vorfeldausleuchtung, die bereits komplett ausgebrannt war. Nachdem Spezialkräfte die Munition geborgen haben, konnten die Bahnsteige wieder freigegeben werden, so die Polizei.
Nach Einschätzung der Entschärfer bestand keinerlei Gefahr für Reisende. Nun ermittelt die Bundespolizei, woher die Vorfeldmunition stammte.
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