Präsidium erklärt
Großeinsatz in Erlangen: Polizeihubschrauber und Hundestaffel rückten aus - das steckt dahinter
19.9.2024, 13:40 Uhr
Am Donnerstagmorgen (19. September 2024) ist es in Erlangen-Dechsendorf zu einem Polizei-Großeinsatz gekommen. Wie das Polizeipräsidium Mittelfranken dazu in einer Pressemitteilung genauer erklärt, habe zuvor ein 31-jähriger Mann die elterliche Wohnung nach einer verbalen Auseinandersetzung verlassen. Zu diesem Zeitpunkt habe sich der Mann "offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand" befunden.
Man habe in diesem Moment nicht komplett ausschließen können, dass der Mann sich womöglich auch selbst verletzen könne, deswegen sei im Anschluss direkt eine umfangreiche Fahndungsaktion ins Leben gerufen worden. "Eine Vielzahl an Streifen der Polizeiinspektionen Erlangen-Stadt, Herzogenaurach sowie eine Diensthundestaffel" sei in die Aktion mit eingebunden worden. Aus der Luft machte sich zudem auch ein Polizeihubschrauber noch ein Bild der Lage.
Wenig später konnte dann glücklicherweise Entwarnung gegeben werden. Der gesuchte 31-jährige Mann wurde gegen 12.30 Uhr durch Einsatzkräfte zuerst lokalisiert und anschließend "unverletzt in Gewahrsam" genommen.
"Da er sich offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er in die Obhut einer Fachklinik übergeben", erklärt das Polizeipräsidium Mittelfranken zu dem Vorfall weiter.
Zudem betonen die Beamtinnen und Beamten in dem Schreiben, dass zu keinem Zeitpunkt des Einsatzgeschehens Personen gefährden gewesen seien. Aufnahmen der Foto-Agentur "NEWS5" zeigen Bilder von Donnerstagvormittag (19. September 2024), wie sich das Großaufgebot auf die Suche nach dem Mann gemacht hatte.
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