Kleinbus verunglückt: Rettungshubschrauber bei Bayreuth im Einsatz – A9 zeitweise gesperrt

Bayreuth - In Oberfranken ist es am Samstagmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A9 gekommen, bei dem mehrere Menschen verletzt worden sind. Die Autobahn musste für die Bergungsarbeiten gesperrt werden.

Am Samstagmorgen gegen 09.30 Uhr wurde der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth laut eigener Aussage von mehreren Verkehrsteilnehmern mitgeteilt, dass sich im Ausfahrtsbereich der Anschlussstelle Himmelkron auf der A9 Richtung München ein Verkehrsunfall mit einem Kleinbus ereignet hat. Neben zahlreichen Kräften der umliegenden Feuerwehren waren auch mehrere Rettungsfahrzeuge und der Rettungshubschrauber vor Ort, so die VPI Bayreuth in einer Pressemitteilung.

Im Rahmen der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 48-jährige Fahrzeuglenker mit seinem Mercedes Sprinter an der Ausfahrt Himmelkron ausfahren wollte. Aufgrund überhöhter Geschwindigkeit kam der Bus nach links von der Ausfahrt ab, fuhr noch einige Meter im Grünstreifen und blieb letztendlich totalbeschädigt im Graben neben der Fahrbahn liegen. Dabei wurden auch mehrere Verkehrsschilder in Mitleidenschaft gezogen.

Sowohl der Fahrer, als auch ein Mitfahrer wurden durch den Rettungsdienst leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Die weiteren vier Insassen blieben unverletzt. Durch den Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 25.000 Euro. Zu Behinderungen auf der Autobahn kam es nicht, jedoch war während der Unfallaufnahme und Bergung der Ein- und Ausfahrtsbereich der Anschlussstelle in Richtung Süden für circa eineinhalb Stunden gesperrt und der Verkehr wurde umgeleitet.

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