Sachverständiger vor Ort
Mehrere Stunden gesperrt: Ein Toter nach schwerem Lkw-Unfall auf A 3 in Franken
26.10.2024, 19:30 Uhr
Der Fahrer eines Lkws ist am späten Samstagnachmittag alleinbeteiligt auf der Autobahn 3 verunglückt, wie es von Seiten des Polizeipräsidiums Unterfranken in einer Pressmitteilung heißt. Dem Mann konnte nicht mehr rechtzeitig geholfen werden. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde nun auch ein Sachverständiger zum Ort des Unfallgeschehens gerufen.
Unfallhergang völlig unklar
Nach derzeitigen Erkenntnissen war der 59-jährige Fahrer mit seinem Lkw kurz nach 17 Uhr auf der Autobahn 3 zwischen den Anschlussstellen Weibersbrunn und Bessenbach/Waldaschaff in Richtung Frankfurt unterwegs und hat aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Sattelzug ist Augenzeugen zufolge zunächst ohne jegliche Einwirkung von außen ins Schlingern geraten, nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und schließlich auf die linke Fahrzeugseite gekippt.
Nachfahrende Verkehrsteilnehmer verständigten geistesgegenwärtig umgehend den Notruf. Die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren schnell vor Ort. Ein Notarzt konnte dennoch nur den Tod des 59 Jahre alten Mannes feststellen.
Sachverständiger vor Ort gerufen
Die Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach ist mit den Unfallermittlungen betraut. Zur Klärung der genauen Unfallursache wird die Polizei durch einen entsprechenden Sachverständigen unterstützt, der zum Unfallort gerufen wurde.
Die Autobahn wurde für die Dauer der Bergungsmaßnahmen in Fahrtrichtung Frankfurt noch mehrere Stunden gesperrt. Die Einsatzkräfte mussten den Verkehr an der Anschlussstelle Weibersbrunn in Fahrtrichtung Frankfurt ableiten. Umleitungsstrecken waren ausgewiesen. Nach zeitweiser Sperrung konnte der Verkehr in Richtung Würzburg bereits am Samstagabend wieder fließen.
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