Unfall auf der A9 bei Hepberg: Auto mit Anhänger verkeilt sich in Lkw

Hepberg - Beim Auffahren auf die Autobahn A9 bei Eichstätt hat ein 46-Jähriger einen Lkw übersehen. Über zehn Kilometer Stau waren das Resultat des Unfalls.

Gegen 18.10 Uhr am Freitagabend, 5. Juli, ist es in einem Baustellenbereich auf der A9 in Fahrtrichtung München auf Höhe der Rastanlage Köschinger-Forst-West zu einem Unfall gekommen, der zu enormen Verkehrsbehinderungen geführt hat.

Wie die Verkehrspolizei Ingolstadt am Samstagmorgen mitteilt, wollte ein 46 Jahre alter Mann aus Dänemark mit seinem Pkw, inklusive Wohnanhänger, von der Rastanlage auf die A9 auffahren. Dabei übersah der Fahrer den Lkw eines 45-Jährigen aus der Gemeinde Kitzingen, wodurch es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Wie die Polizei erklärt, verkeilte sich der Pkw dadurch in der Fahrzeugfront des Lkw – der linke und mittlere Fahrstreifen war aufgrund der Bergung für über eine Stunde lang blockiert.

Glücklicherweise keine Verletzten

Weil während dieser Zeit nur noch ein Fahrstreifen befahrbar war, kam es zu erheblichen Rückstauungen, die sich auf circa zehn Kilometer Länge erstreckten. Bei dem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge wurden außerdem die Betonleitwände verschoben, die durch eine Fachfirma vor Ort wieder an Ort und Stelle gebracht werden mussten. Laut Angaben der Polizei wurde aber glücklicherweise keine Person verletzt, den entstandenen Sachschaden schätzen die Beamten auf mindestens 30.000 Euro. Der Pkw mit dem Wohnanhänger war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

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