Internetbetrug

Regensburgerin klickt auf gefälschtes Inserat- plötzlich fehlen 45.000 Euro auf ihrem Konto

Vivien Renner

E-Mail zur Autorenseite

15.12.2024, 09:39 Uhr
Der Täter ist bislang unklar. (Symbolbild)

© IMAGO/Bihlmayerfotografie Der Täter ist bislang unklar. (Symbolbild)

Am Samstag erschien eine Regensburgerin in der Wache der Polizeiinspektion Regensburg-Süd, um einen Internetbetrug anzuzeigen. Das berichtet die Polizeiinspektion Regensburg Süd. Die Geschädigte habe beim Surfen im Internet einen gefälschten Lidl-Prospekt angeklickt.

Daraufhin erschien eine Virus-Meldung auf ihrem Bildschirm. Zudem wurde sie aufgefordert, einen Windows-Mitarbeiter, wie sich später herausstellte, einen Betrüger, telefonisch zu kontaktieren.

Im Rahmen dieses Telefongesprächs verschaffte sich der Betrüger durch eine sogenannte Spy-Software rechtswidrig Zugang zum Computer der Geschädigten. Aus diesem Grund war es ihm möglich, via Online-Banking rund 45.000 Euro vom Konto der Regensburgerin abzubuchen. Nun ermittelt die Polizeiinspektion Regensburg-Süd in diesem Fall unter anderem wegen eines Computerbetrugs gegen einen bislang unbekannten Täter.


Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen.