Vier Fahrzeuge beteiligt

Schutzengel an Bord: Fahrzeug auf A93 brennt aus - Kinder in Unfall verwickelt

Andrea Munkert

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8.9.2024, 11:11 Uhr
In den frühen Stunden des Sonntags ist auf der A93 ein Kleintransporter ausgebrannt.

© vifogra / Tiedemann In den frühen Stunden des Sonntags ist auf der A93 ein Kleintransporter ausgebrannt.

In der Nacht auf Sonntag (8. September) kam es gegen 0.30 Uhr auf der A93 zwischen dem Kreuz Wernberg-Köblitz und Pfreimd (Kreis Schwandorf) zu einem schweren Verkehrsunfall, an dem vier Fahrzeuge beteiligt waren. Insgesamt wurden sieben Menschen verletzt, darunter auch Kinder, berichtet die Feuerwehr. Durch das schnelle Eingreifen der Rettungskräfte und einer Portion Glück blieb es bei vergleichsweise leichten Verletzungen. "Das erste Bild, das sich auf der Anfahrt bereits ergab, war dieses brennende Fahrzeug, das wirklich auch im Vordergrund stand", berichtet Christian Demleitner, Kreisbrandrat im Landkreis Schwandorf.

Den Unfallbeteiligten gelang es, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. "Zum Glück waren alle Unfallbeteiligten aus allen Fahrzeugen im gesicherten Bereich und die Einsatzkräfte konnten sich dann auf die Brandbekämpfung unmittelbar konzentrieren", sagt Demleitner weiter. Obwohl ein Fahrzeug ausbrannte, zog sich niemand lebensgefährliche Verletzungen zu.

Sie hatten einen Schutzengel an Bord, denn trotz des brennenden Fahrzeugs zogen sich die Insassen keine lebensgefährlichen Verletzungen zu.

Sie hatten einen Schutzengel an Bord, denn trotz des brennenden Fahrzeugs zogen sich die Insassen keine lebensgefährlichen Verletzungen zu. © vifogra / Tiedemann

"Es war eine Vielzahl an Verletzten, die hier durch die Fahrzeuge eben auch beteiligt waren, die dann auch betreut werden mussten", erklärt Demleitner. Insgesamt wurden bis zu zehn Personen, darunter mehrere Kinder, zur vorsorglichen Untersuchung in umliegende Krankenhäuser gebracht. "Das, was gesichert ist, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind. Sie wurden zwar vorsorglich in Krankenhäuser verbracht, aber der Unfall ist für alle Beteiligten sehr glimpflich ausgegangen", fasste der Kreisbrandrat noch in der Nacht zusammen.

"Das ist für die Einsatzkräfte hier natürlich immer, wenn Kinder beteiligt sind, ein besonderer Moment. Aber in diesem Fall, glücklicherweise, ist es dann natürlich für die Einsatzkräfte auch ein Stück weit einfacher, weil Kinder jetzt nicht unmittelbar verletzt waren", fügt Demleitner hinzu.


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