Schwerer Scheunenbrand in Franken: Flammen schlugen auf Wohnhäuser über - Kripo ermittelt

Pfaffendorf - Über Stunden dauerten die Löscharbeiten an: Ein Scheunenbrand hat am Mittwoch die Feuerwehr im Landkreis Haßberge in Atem. Eine Person wurde verletzt.

Wie die Polizei Unterfranken am Abend erklärte, war es aus bislang ungeklärter Ursache am Mittwochnachmittag zum Brand einer Scheune gekommen. Die Flammen schlugen dabei auch auf zwei angrenzende Wohnhäuser über. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist bislang noch unklar. Die Kriminalpolizei Schweinfurt hat die Ermittlungen aufgenommen.

In der Pressemitteilung der Polizei heißt es, dass gegen 14.55 Uhr die Mitteilung über eine Scheune in Pfaffendorf in Vollbrand einging. Das Feuer breitete sich blitzschnell aus, denn bei Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei schlugen die Flammen bereits auf die angrenzenden Wohnhäuser über. Die Einsatzkräfte mussten zwei Bewohner aus dem Anwesen retten, "wobei glücklicherweise niemand verletzt wurde", so die Beamten. Eine Person erlitt bei den Löscharbeiten jedoch eine Rauchgasvergiftung.

Dank eines Großaufgebots der umliegenden freiwilligen Feuerwehren aus dem Landkreis Haßberge, welche unter anderem mit zwei Drehleitern vor Ort waren, konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Während den Löscharbeiten musste die B279 zeitweise voll gesperrt werden.

Die Kriminalpolizei Schweinfurt prüft nun die Brandursache sowie die Höhe des entstandenen Schadens.

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