Zwischenzeitliche Vollsperrung
Auto rast auf A9 bei Nürnberg in Stauende: Sieben Verletzte - Rettungshubschrauber im Einsatz
Wie das Polizeipräsidium Mittelfranken auf Anfrage bestätigt, ereignete sich der Unfall gegen 13.30 Uhr. Auf der A9 in Fahrtrichtung Berlin, kurz nach der Anschlussstelle Nürnberg-Fischbach, staute sich der Verkehr aufgrund hohen Verkehrsaufkommens auf allen fünf Fahrstreifen.
Ein Autofahrer konnte laut Polizei nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte auf dem linken Fahrstreifen gegen einen Wagen. Durch die Wucht schleuderte sein Fahrzeug anschließend noch gegen den linken Außenspiegel eines dritten Autos. Zum Schluss prallte der Pkw frontal auf das Heck eines vierten Pkws, welcher durch die Wucht des Aufpralls auf ein weiteres Auto geschoben wurde, heißt es in einem Pressebericht vom Sonntag.
Die Insassen des Unfallfahrzeuges wurden eingeklemmt und mussten von den Einsatzkräften gerettet werden. Die beiden Personen wurden leicht verletzt. Fünf Insassen aus den anderen beteiligten Fahrzeugen wurden ebenfalls verletzt, drei davon leicht und zwei mittelschwer. Neben mehreren Krankenwagen war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
Zwischenzeitlich wurde eine Vollsperrung errichtet. Wie die Polizei mitteilte, konnte die Fahrbahn am Freitag gegen 16 Uhr wieder freigegeben werden. Die Beamten schätzen den Schaden auf rund 55.000 Euro.
Der Artikel wurde zuletzt am 5. Januar um 9.40 Uhr aktualisiert.
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