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Spektakuläre Polizei-Jagd in Roth: Einbruch in Juwelier - zwei Täter auf der Flucht

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

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3.9.2024, 12:50 Uhr
Spektakuläre Verfolgungsjagd in Roth. (Symbolbild)

© imago Spektakuläre Verfolgungsjagd in Roth. (Symbolbild)

Aufregung und Polizeieinsatz im mittelfränkischen Roth. Wie das Polizeipräsidium Mittelfranken in einer Pressemitteilung von Dienstagmittag (03. September 2024) erklärt, sind drei Männer in der Nacht von Montag (02. September 2024) auf Dienstag (03. September 2024) in einen Juwelier eingebrochen.

Wie die Beamtinnen und Beamten in dem Schreiben dazu weiter berichten, habe ein aufmerksamer Anwohner gegen 3.45 Uhr morgens der Polizei erklärt, dass soeben drei maskierte Männer auf E-Skootern in Richtung Kulturfabrik geflüchtet seien. Zuvor sei das Trio in einen Juwelier in der Städtlerstraße/Ecke Hauptstraße gewaltsam eingestiegen.

Weil man die Lage noch nicht genau einschätzen konnte, rückten direkt im Anschluss mehrere Streifen der Polizeiinspektionen Roth, Schwabach, Hilpoltstein und der Verkehrspolizei Feucht aus, um die Verfolgung aufzunehmen. Auch ein Polizeihubschrauber sei zum Einsatz gekommen.

Wenige Minuten später konnten dann Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Roth einen der Flüchtigen auf dem Radweg zwischen Sandgasse und Büchenbacher Weg ausfindig machen.

Der 39-jährige Verdächtige war zuvor mit seinem E-Scooter gestürzt, danach wurde der Mann sofort festgenommen.

Bei der anschließenden Durchsuchung wurde dann auch in einer Tasche gestohlener Schmuck entdeckt und direkt sichergestellt.

Die anderen beiden Täter konnten jedoch anschließend unerkannt in Richtung Nürnberger Straße entkommen. Eine nähere Personenbeschreibung liegt aktuell nicht vor.

Der Kriminaldauerdienst Mittelfranken hat noch in der Nacht am Tatort Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt. Der Gesamtwert der Beute könne noch nicht genau abschließend beziffert werden, erklärt die Polizei.

Der 39-Jährige wird nun am Dienstag (03. September 2024) dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Schwabach laufen bereits auf Hochtouren.

Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0911 2112-3333 bei der Polizei zu melden.