Experten ermitteln

Sprengstoff-Explosion in metallverarbeitendem Betrieb in Bayern - drei Menschen verletzt

Vivien Renner

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13.1.2025, 15:54 Uhr
Ein Mitarbeiter des Landeskriminalamtes sichert auf dem Gelände des Schrottplatzes Spuren.

© Karl-Josef Hildenbrand/dpa Ein Mitarbeiter des Landeskriminalamtes sichert auf dem Gelände des Schrottplatzes Spuren.

Am Montag, kurz vor 9 Uhr, ereignete sich in einem metallverarbeitenden Betrieb in Fürstenfeldbruck im Gewerbegebiet Hasenheide eine Explosion. Das berichtete das Bayerische Landeskriminalamt.

Nach ersten Ermittlungen ist Sprengstoff explodiert, der sich möglicherweise in einem Tresor befand, als dieser in einem Schredder vernichtet werden sollte. Die Maschine wurde durch die Explosion komplett zerstört und mehrere Fensterscheiben sind zu Bruch gegangen. Außerdem wurden drei Männer verletzt und anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Beamte der Polizeiinspektion Fürstenfeldbruck sperrten den Explosionsort weiträumig ab.

Sachverhalt unklar

Der Sachverhalt sei jedoch unklar und auch weitere mögliche Gefahren konnten laut Bericht nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund wurde die Technische Sondergruppe des Bayerischen Landeskriminalamtes angefordert. Die weiteren Ermittlungen zur Ursache der Explosion werden nun durch die Sprengstoffexperten des Bayerischen Landeskriminalamtes, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II, durchgeführt.


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