Zusammenprall mit Lkw

Staatsstraße gesperrt: Frau stirbt bei schwerem Unfall im Kreis Regensburg

2.8.2024, 17:57 Uhr
Der Zusammenstoß war so heftig, dass die Fahrerseite des Fahrzeugs einer 61-Jährigen vollständig zerstört und die Fahrerin schwer in ihrem Auto eingeklemmt wurde.

© vifogra Der Zusammenstoß war so heftig, dass die Fahrerseite des Fahrzeugs einer 61-Jährigen vollständig zerstört und die Fahrerin schwer in ihrem Auto eingeklemmt wurde.

Gegen 13.25 Uhr erreichte die Einsatzzentrale die Mitteilung über einen schweren Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2041 zwischen Kallmünz und Dallackenried.

Im Bereich der Steigung sei eine 61-jährige Landkreisbewohnerin mit ihrem Pkw der Marke Opel in Fahrtrichtung Dallackenried auf die Gegenfahrbahn geraten und dort frontal mit einem entgegenkommenden Sattelzug kollidiert, so die Polizei. Die Frau habe bei dem Zusammenstoß so schwere Verletzungen erlitten, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb.

Der 61-jährige Lkw-Fahrer aus Nordrhein-Westfalen habe sein Fahrzeug noch nach rechts in die Leitplanke gelenkt, habe einen Zusammenstoß der Fahrzeuge aber nicht verhindern können, teilt die Polizei weiter mit. Der Lkw-Fahrer sei unverletzt geblieben, habe durch die Geschehnisse aber einen Schock erleitten und sei in ein Krankenhaus gebracht worden.

Obwohl sofort andere Verkehrsteilnehmer als engagierte Ersthelfer sowie Feuerwehr und Rettungsdienst sehr schnell zur Stelle waren, erlag die Frau noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen.

Die Polizeiinspektion Regenstauf führt nun in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg die Ermittlungen zum Unfallgeschehen durch, heißt es weiter seitens der Beamten. Aufgrund der Gesamtumstände sei auf einen Unfall-Sachverständigen verzichtet worden. Während der Unfallaufnahme war die Strecke zwischen Dinau und der Zufahrt von der Staatsstraße St 2165 her bis zur Räumung und Reinigung der Unfallstelle gegen 17.30 Uhr komplett gesperrt. Während dieser Zeit lenkte die örtliche Feuerwehr den Verkehr um. An den beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 50.000 Euro.


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