Tausende Fans, Hunderte Beamte: Die Polizei Mittelfranken zieht nach dem Frankenderby Bilanz

Fürth - Beim Frankenderby treffen sich nicht nur die Lokalrivalen auf dem Spielfeld, sondern auch Tausende Fans aufeinander. Nicht immer läuft das friedlich ab. Die Polizei zieht am Sonntagabend Bilanz.

Gegen 10.30 Uhr sammelten sich etwa 2000 Fans des 1. FC Nürnberg, welche jeweils mit dem Auto angereist waren, auf einem Großparkplatz in der Fürther Hans-Vogel-Straße. Der anschließende Fanmarsch führte über die Poppenreuther Straße und den Laubenweg zum Sportpark. Hier trafen die Gästefans gegen 11.15 Uhr ein. Im Verlauf des Fanmarsches kam es zum vereinzelten Abbrennen von Rauchtöpfen und anderer Pyrotechnik.

Während des Spiels im ausverkauften Sportpark Ronhof / Thomas Sommer zündeten Fans der Gastmannschaft vereinzelt Rauchtöpfe und Bengalos im Fanblock. Dem aktuellen Kenntnisstand zufolge wurden hierbei keine Personen verletzt.

Nach der Begegnung fanden sich knapp 800 Gästefans zu einem Fanmarsch zurück zur Hans-Vogel-Straße zusammen. Auch dieser verlief störungsfrei.

Das Einsatzkonzept der strikten Fantrennung zur Verhinderung des Aufeinandertreffens rivalisierender Fangruppierungen zeigte sich erneut erfolgreich. Die Polizei Fürth war mit mehreren Hundert Beamten im Einsatz und erhielt hierbei Unterstützung durch Einsatzeinheiten der Bayerischen Bereitschaftspolizei.

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