Schreckminuten

Tierischer Notfall in Lauf: Hund ist in unterirdischem Schacht gefangen - Feuerwehr alarmiert

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

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21.9.2024, 12:58 Uhr
Mit einem tierischen Notfall hatte es die Feuerwehr aus Lauf zu tun.

© feuerwehr.lauf/Instagram Mit einem tierischen Notfall hatte es die Feuerwehr aus Lauf zu tun.

Am Freitagabend (20. September 2024) ist es in Lauf an der Pegnitz zu einem tierischen Notfall gekommen. Wie die dortige Feuerwehr am Samstagvormittag (21. September 2024) unter anderem auf der Meta-Plattform "Instagram" berichtet, sei man um 17.32 Uhr alarmiert worden.

Zuvor sei ein Hund in ein Rohr gekrochen und dort anschließend stecken geblieben. In Sorge habe dann der Hundehalter selbst die Feuerwehr an der Stelle empfangen, wo das Tier noch immer in Not gewesen sei. Problem: So sei der Hund offensichtlich in dem Rohr weitergelaufen, weswegen er nicht mehr genau lokalisiert werden konnte.

Deswegen sei nun eine sogenannte Inspektionskamera über die Kläranlage angefordert worden, erklären die Retterinnen und Retter in dem Instagram-Post weiter. Parallel seien zudem auch Kanalschächte kontrolliert worden.

Nach rund einer Stunde ein erster, wichtiger Schritt: So konnte der 14 Monate alte Beagle rund 200 Meter von der Eintrittsöffnung entfernt geortet werden. Aufgrund einer Engstelle habe sich das Tier dort quasi aber nicht mehr bewegen können.

Also sei vor dem Hund eine Kamera positioniert worden, um diesen während der laufenden Arbeiten weiter beobachten zu können. Anschließend wurde der Kanal unter anderem mit einem Asphaltschneider freigelegt. Es sei dabei "schweres Gerät" nötig gewesen, erklärt die Feuer Lauf dazu weiter. Am Ende dann kam es zum Glück zu einem echten Happy End: Eine weitere Stunde später habe der "überglückliche Hundehalter" "Jenny" wieder unverletzt in die Arme schließen können.

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