Verletzungen zu schwer

Tödliche Unfälle: Zwei Motorradfahrer sterben in der Region

Andrea Munkert

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Christian Urban

Redakteur - nordbayern.de

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24.7.2024, 21:25 Uhr
Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Motorrad und einem Kleintransporter auf der B19 zwischen Bergtheim und Opferbaum wurde ein Motorradfahrer am Mittwochnachmittag (24.07.2024) lebensgefährlich verletzt.

© NEWS5 / Pascal Höfig/NEWS5 Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Motorrad und einem Kleintransporter auf der B19 zwischen Bergtheim und Opferbaum wurde ein Motorradfahrer am Mittwochnachmittag (24.07.2024) lebensgefährlich verletzt.

Ersten Informationen zufolge sind am späten Mittwochnachmittag in einer leichten Linkskurve auf der Staatsstraße 2145 bei Nittenau (Landkreis Schwandorf) ein Auto und ein Motorrad zusammengestoßen. Die Rettungskräfte kämpften um das Leben des 33-jährigen Bikers, konnten es aber nicht retten. Mit mittelschweren Verletzungen sei die 70-jährige Autofahrerin in ein Krankenhaus gebracht worden, berichtet die Polizei.

Wie der Frontalzusammenstoß passieren konnte, ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft forderte einen Sachverständigen an, um ein unfallanalytisches Gutachten vor Ort zu erstellen.

Auch im Landkreis Würzburg ereignete sich am späten Nachmittag. Ein schwerer Verkehrsunfall, den ein 64-Jähriger nicht überlebte.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der 64-jährige mit seinem Motorrad gegen 17.15 Uhr die B19 in Richtung Würzburg. Ein 28-Jähriger wollte mit seinem Sprinter von Fährbrück kommend nach links auf die Bundesstraße einfahren und nahm hierbei dem Motorradfahrer die Vorfahrt. Der Biker konnte einen Zusammenstoß nicht mehr vermeiden und stürzte von seiner Maschine. Der 64-Jährige erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen und musste nach einer Erstbehandlung durch einen Notarzt umgehend in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht werden. Gegen 19:00 Uhr erreichte die Polizei die Nachricht, dass der Mann tragischerweise verstorben ist.

Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Polizeiinspektion Würzburg-Land. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft war insbesondere zur genauen Klärung der Unfallursache auch ein Sachverständiger vor Ort. Die Beamten wurden durch die örtlichen Feuerwehren unterstützt.


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