Vollsperrung auf der A9 in Franken: Tödlicher Unfall mit mehreren Fahrzeugen

Pegnitz - Auf der A9 in Fahrtrichtung München müssen Verkehrsteilnehmer am Freitag mit Behinderungen rechnen. Nach einem tödlichen Verkehrsunfall kommt es zu einer Vollsperrung.

Gegen 13 Uhr am Freitagnachmittag ist es auf der A9 zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem eine Person tödlich und zwei weitere schwer verletzt wurden. Das Polizeipräsidium Oberfranken teilte mit, dass es zwischen den Anschlussstellen Trockau und Weidensees zu einem Zusammenstoß kam. Dort fuhr der 37-jährige Fahrer eines Seats frontal auf ein Stauende auf.

Der Stau hatte sich am Freitagnachmittag aufgrund eines vorausgegangenen Verkehrsunfalls südlich der Anschlussstelle Pegnitz gebildet. Durch den heftigen Aufprall erlitt die Beifahrerin in dem Unfallfahrzeug tödliche Verletzungen, erklären die Beamten. Sie starb noch an der Unfallstelle.

Eine Tote und drei Verletzte

Der Fahrer wurde infolge des Unfalls leicht verletzt. Ein weiterer männlicher Insasse wurde schwer verletzt, eine vierte Insassin erlitt ebenfalls schwerste Verletzungen. Alle drei kamen in ein Krankenhaus. Um die Schwerstverletzte zu transportieren, war zudem ein Rettungshubschrauber im Einsatz.

Da die Unfallaufnahme und die Arbeiten vor Ort derzeit weiter andauern, ist die A9 zwischen den Anschlussstellen Bayreuth Süd und Pegnitz in Fahrtrichtung München voll gesperrt. Die Polizei teilte gegen 17 Uhr mit, dass die Sperre voraussichtlich noch mehrere Stunden andauern wird.

Neben Streifen der Verkehrspolizei Bayreuth sind auch zahlreiche Kräfte des Technischen Hilfswerkes, der umliegenden Feuerwehren und des Rettungsdienstes in den Einsatz eingebunden. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bayreuth kam zur Unterstützung der Polizeibeamten zusätzlich ein Gutachter vor Ort.

---

Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen.

---