Von Auto erfasst

Tragischer Unfall auf A7: Ehepaar aus Franken stirbt - weitere Familie schwer verletzt

Johanna Mielich

Online-Redaktion

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25.08.2024, 13:14 Uhr
Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 7 ist ein Ehepaar tödlich verletzt worden. Vier Menschen, die einem nachfolgenden Wagen unterwegs waren, erlitten schwere Verletzungen.

© Kec/Kec/Fuldamedia /dpa Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 7 ist ein Ehepaar tödlich verletzt worden. Vier Menschen, die einem nachfolgenden Wagen unterwegs waren, erlitten schwere Verletzungen.

Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 7 in Hessen ist ein Ehepaar tödlich verletzt worden. Die Mitglieder einer vierköpfigen Familie, die in einem nachfolgenden Wagen unterwegs waren, erlitten schwere Verletzungen, darunter auch zwei Kinder im Alter von einem und vier Jahren, wie die Polizei mitteilte.

Nach Polizeiangaben hatte ein 58-jähriger Mann aus dem Kreis Schweinfurt am späten Samstagabend zwischen den Anschlussstellen Niederaula und Hünfeld/Schlitz aus zunächst unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Auto verloren und war gegen die rechte Schutzplanke gefahren. Daraufhin kam das Fahrzeug auf dem Standstreifen der Autobahn zum Stehen, und der Mann und seine Frau stiegen aus dem Wagen aus. Der 35-jährige Fahrer eines unmittelbar folgenden Autos verlor ebenfalls die Kontrolle über sein Auto, fuhr gegen den auf dem Standstreifen stehenden Wagen sowie gegen den 58-Jährigen und seine 52 Jahre alte Frau, die neben ihrem Auto standen.

58-Jähriger starb noch an der Unfallstelle

Der 58-Jährige erlag noch vor Ort seinen schweren Verletzungen, Ersthelfer fanden ihn auf der Fahrbahn liegend. Seine Ehefrau wurde durch den Unfall in eine angrenzende Böschung geschleudert. Sie wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht, wo sie am frühen Morgen starb. Der 35-Jährige sowie seine 34 Jahre alte Frau und ihre beiden Kinder wurden im Auto eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr geborgen werden. Alle vier wurden bei dem Unfall schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt. Sie kamen ins Krankenhaus.

Neben einer Streife der Polizeiautobahnstation Petersberg waren auch zahlreiche Kräfte des Rettungsdienstes und der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort. Ein Gutachter soll nun den genauen Unfallhergang klären. Die Autobahn musste für etwa vier Stunden vollgesperrt werden.


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