Kriegswaffenkontrollgesetz

Verdächtiger Gegenstand löst Großeinsatz in Unterfranken aus - Bewohner evakuiert

Andrea Munkert

E-Mail zur Autorenseite

25.1.2025, 15:15 Uhr
Ein Handgranaten-ähnlicher Gegenstand sorgte in Unterfranken für einen Großeinsatz (Symbolbild).

© Imago/Christian Ode/Imago/Anrulf Hettrich Ein Handgranaten-ähnlicher Gegenstand sorgte in Unterfranken für einen Großeinsatz (Symbolbild).

Gegen 17.40 Uhr am Freitag meldete ein Mitarbeiter einer Gemeinschaftsunterkunft in Gerbrunn (Kreis Würzburg) einen verdächtigen Gegenstand, der bei einer Zimmerkontrolle festgestellt wurde. Das berichtet das Polizeipräsidium Unterfranken nun in einer Mitteilung.

Weil zu diesem Zeitpunkt die Gefährlichkeit des Gegenstandes, der einer Handgranate ähnelte, nicht eingeschätzt werden konnte, evakuierten Polizeibeamte die Gemeinschaftsunterkunft mit Hilfe der örtlichen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes, um eine Gefährdung für die Bewohner ausschließen zu können.

Die Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamtes bargen den verdächtigen Gegenstand und entsorgten ihn fachgerecht.

Den 61-jährigen Besitzer des Gegenstandes, der den Angaben zufolge einer Rauchgranate ähnelte, erwartet nun eine Anzeige nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz.


Hier geht es zu allen aktuellen Polizeimeldungen.