Horrorclown in Unterfranken unterwegs: Passanten von Unbekanntem bedroht - Fahndung erfolglos

Kitzingen - Halloween steht für - eigentlich lustigen - Grusel. Für zwei Männer aus Kitzingen verlief ein Vorfall aber alles andere als lustig. Ein als Horrorclown verkleideter Unbekannter bedrohte sie. Eine großangelegte Suche der Polizei verlief erfolglos.

Zu einem wohl verstörenden Vorfall ist es in der Nacht auf Freitag in Kitzingen in Unterfranken gekommen. Wie die Polizei aus Unterfranken am Tag nach dem Vorfall erklärt, war im Stadtgebiet ein sogenannter "Horrorclown" unterwegs, der in der Schrannenstraße gegen 1 Uhr nachts auftrat. Gegenüber zwei Passanten soll der maskierte Mann eine Geste gezeigt haben, ihnen den Hals aufschneiden zu wollen.

Nachdem der "Horrorclown" die Personen bedroht hatte, schlug er zudem mit einer Hand gegen eine Laterne und näherte sich den beiden, woraufhin diese direkt mit einer angehenden körperlichen Auseinandersetzung rechneten.

Kurz vor den Passanten blieb der Tatverdächtige laut Angaben der Polizei wohl stehen, wiederholte die zuvor gezeigte Geste und entfernte sich dann in Richtung Ritterstraße. Die beiden bedrohten Männer erstatteten Anzeige und erklärten der Polizei gegenüber, dass sie dabei ein Messer unter der Kleidung des Unbekannten gesehen hatten.

Fahndung ohne Erfolg

Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung nach dem "Horrorclown", bei der eine Vielzahl an Streifenwagen eingesetzt wurde, konnte die Polizei den Mann nicht auffinden. Die Polizei ermittelt jetzt wegen des Verdachts der Bedrohung und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Mögliche Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden geben sich unter der Telefonnummer 09321/141-0 bei der Polizeiinspektion Kitzingen zu melden.

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