Sicherheit auf fränkischen Weihnachtsmärkten: Polizei gibt offizielles Statement ab

Nürnberg - Nach der Todesfahrt eines Attentäters auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt ist nichts mehr, wie es vorher war. Neben der tiefen Trauer fragen sich viele, ob der Besuch auf dem Weihnachtsmarkt noch sicher ist.

Der mutmaßliche Anschlag, bei dem fünf Menschen ihr Leben verloren haben, sorgte nicht nur für Schock, Entsetzen und Trauer: Nun reagieren auch Polizei und Veranstalter in ganz Deutschland. Wie die Polizei Mittelfranken nun bekannt gab, wird der Schutz der hiesigen Weihnachtsmärkte ab sofort intensiviert.

Polizei-Pressesprecherin Janine Mendel betonte, "dass aktuell für Mittelfranken keine Hinweise auf eine konkret vorhandene Gefährdungslage bestehen." Trotzdem sollen mehr uniformierte als auch zivile Polizeikräfte auf den Veranstaltungen eingesetzt werden. Es gebe einen ständigen Austausch mit den Veranstaltern der Weihnachtsmärkte und anderen Sicherheitsbehörden. "Die bereits bestehenden, guten und jeweils maßgeschneiderten Sicherheitskonzepte wurden nach dem mutmaßlichen Anschlagsgeschehen in Magdeburg noch einmal eingehend geprüft und werden auch zukünftig an etwaige Lageänderungen angepasst", heißt es weiter von Seiten der Polizei. Ziel sei es, den Besucherinnen und Besuchern einen besinnlichen und sicheren Aufenthalt zu gewährleisten.

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