Rückruf von Sushi-Produkt bei Rewe und Edeka: Hersteller warnt vor Salmonellengefahr

Nürnberg - Ein in Bayern verkauftes Sushi-Produkt wird aktuell wegen Salmonellengefahr zurückgerufen. Der Hersteller warnt dringend vor dem Verzehr, da verschiedene Symptome drohen könnten. Diese Produkte sind betroffen.

Sushi gibt es in den unterschiedlichsten Formen - und das Gericht hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen. Ob als klassisches Sushi in Form von Maki oder Nigiri, oder als Reis-Knödel in Form von Onigiri - jeder kann sich seine bevorzugte Variante im Restaurant bestellen, selbst machen, oder auch fertig kaufen.

Wer letzteres getan hat sollte jetzt aber besonders vorsichtig sein. Denn wie das Portal "produktwarnung.eu" mitteilt, werden aktuell verkaufte Onigiri wegen Salmonellenverdachts zurückgerufen. Konkret, so schreibt es das Portal, handelt es sich um die "Natsu Onigiri Räucherlachs-Wakame", die unter anderem bei Edeka und Rewe verkauft wurden. Betroffen sind alle Produkte mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 17. April 2024, verkauft wurden sie in Bayern, Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Alle Produkte mit einem anderen Mindesthaltbarkeitsdatum sind nicht von dem Rückruf betroffen.

Durchfall, Erbechen und Fieber drohen

Vom Verzehr der Produkte wird dringend abgeraten, da dieser zu gesundheitlichen Problemen wie Unwohlsein, Durchfall und Erbrechen führen kann. Auch Fieber ist ein mögliches Symptom. Wer nach dem Verzehr - in der Regel innerhalb von zwei bis drei Tagen - entsprechende Symptome erkennt, sollte dringend einen Arzt aufsuchen. Vor allem bei Kleinkindern, immungeschwächten und älteren Menschen können die Symptome verstärkt auftreten.

Personen, die ein entsprechendes Produkt gekauft haben, können ein Foto der Verpackung an den Hersteller schicken, um den Kaufpreis erstattet zu bekommen.