Fünf Tipps
Im Supermarkt: So erkennen Sie die perfekte Wassermelone
27.6.2022, 08:12 Uhr
Im Sommer dreht sich alles um erfrischende Gerichte und Getränke, die den Durst stillen und gleichzeitig auch den Körper ausreichend mit allen notwendigen Nährstoffen versorgen. Unverzichtbar dabei ist die Wassermelone. Die große, runde Frucht besteht ja fast ausschließlich aus Wasser, gibt dem Körper aber auch einen Vitamin-Kick.
Allerdings sind nicht alle Wassermelonen so süß und lecker, wie man es erwarten würde. Damit Sie die besten Wassermelonenscheiben und -säfte, Wassermelone-Feta-Salate oder Wassermelone-Eiskugeln genießen können, verraten wir Ihnen, worauf Sie beim Einkauf einer Wassermelone achten sollen.
Schale
Zuallererst muss eine gute Wassermelone eine harte und symmetrische Haut haben, die frei von Dellen, Schnitten oder Einkerbungen ist. Wenn sie eine Verformung aufweist, bedeutet das, dass sie während ihres Wachstumsprozesses unregelmäßige Mengen an Wasser und Sonne erhalten hat.
Gewicht
Dann muss das Gewicht der Frucht durch Anheben überprüft werden: Die Wassermelone muss schwer sein - eine Eigenschaft, die den reichen Wassergehalt widerspiegelt. Bei zwei gleich großen Wassermelonen ist die schwerere am reifsten.
Fleckfarbe auf der Schale
Jede Melone weist eine Fleckfarbe auf der Schale auf. Sie entsteht dadurch, dass die Frucht während des Wachsens auf dem Boden liegt. Je dunkler dieser Fleck ist, desto reifer ist die Wassermelone. Ein weißer bis hellgrüner Fleck ist hingegen Zeichen für wenig Geschmack.
Stängel
Ein grüner Stängel deutet darauf hin, dass die Frucht unreif ist und zu früh geschnitten wurde. Bei reifen Melonen findet sich dagegen ein brauner, trockener Stiel.
Geschlechter
Es gibt bei Wassermelonen zwei Geschlechter: Die männlichen haben eine längliche Form, sind eher wässrig und weniger süß, die runden Melonen sind hingegen weiblich, schmecken süß und haben weniger Kerne.