Fünf spaßige Spiele, die prima ins Osternest passen

Ein Spiel macht sich neben Schokohasen und bunten Eiern gut im Nest. An Ostern ist meistens auch genügend Zeit, um als Familie oder auch mit Freunden eine Runde zu spielen.
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Da tanzen die Blätter

An "Bunte Blätter" kann man verzweifeln – oder es als geniale Herausforderung betrachten.
Und darum geht es bei dem in einer kleinen Tüte verpackten Spiel: Eine Aufgabenkarte zeigt verschiedene Herbstblätter in einem vier auf vier Felder großen Raster.
Jeder Spieler hat die gleichen Karten, auf denen je vier Blätter abgebildet sind. Um die Aufgabenkarte zu gewinnen, gilt es, die darauf gezeigte Anordnung mit den eigenen Karten so schnell wie möglich nachzulegen. Schwierig ist: Die Karten sind beidseitig bedruckt.
Fazit: anstrengend – und ach, wie ärgerlich, wenn eigentlich alles passt und nur ein Blatt aus der Reihe tanzt. 

Für Teamspieler

"Echoes" ist eine Rätselreihe, bei der es darauf ankommt, genau hinzuhören. Hauptelement des Spiels sind verschiedene Objekte, gezeigt auf sechs dicken Papp-Tafeln und 18 Karten. Wichtig ist es, vorab die kostenlose App zum Spiel herunterzuladen. So können via Karten-Scan die Audiosequenzen zu den Objekten angehört werden. Gemeinsam als Team versuchen die Spieler durch schlaues Kombinieren die Karten und Audiosequenzen in eine sinnvolle zeitliche Reihenfolge zu bringen, um dann weitere Hinweise zu erhalten. "Der Ring" ist nun bereits der vierte Fall, den es zu lösen gilt. 
Fazit: Mal was ganz anderes und hochwertig produziert. Hinhörenswert! 

Ein Ei zum Knobeln

An Ostern locken Eier zum Essen, zum Dekorieren – und tatsächlich auch zum Knobeln. Gemeint sind farbenfrohe "Smart Eggs", die in ihrem Innern teilweise hohl sind. Zentrale Bedeutung hat ein Stab, der in jeder Packung dabei liegt und oben an dem Ei eingesteckt werden kann.
Ziel des Lern- und Geduldspiels ist es, den Stab so hin- und herzubewegen, dass er es durch ein inneres Labyrinth bis zum unteren Teil des Eis schafft. Idealerweise gibt es "Smart Eggs" in verschiedenen Modellen und Schwierigkeitsstufen.
Fazit: Hier sind Fingerfertigkeit, Konzentration und Geduld gefragt; kniffelig. 

Lustiger Tiertausch

Um Kindergartenkinder an den Spieltisch zu locken, reichen 42 quadratische und schön illustrierte Karten. Zusammengesetzt ergeben die Karten nämlich witzig anzuschauende Tiere. Witzig deshalb, weil die Hasen, Schweine und Bären beispielsweise bunte T-Shirts, Jacken und Hosen anhaben. Wer mitmacht, bekommt vier Karten, und reihum gilt es, bei den Mitspielern anzufragen, ob sie mit einem Kopf, einem Bauchteil oder mit Füßen weiterhelfen können. Und wer zuerst vier "Animomix" im gleichnamigen Spiel schafft, hat gewonnen.
Fazit: Fördert die Kommunikationsfähigkeit und eignet sich prima, um den Nachwuchs fürs Spielen zu begeistern. 

Wir bilden Wörter

Bei "Wortfabrik" ist der Name Programm. Die Aufgabe der Spieler ist es, die durch Würfeln "produzierten" Buchstaben zu Wörtern zusammenzusetzen. Mindestens vier oder alle fünf gewürfelten Buchstaben gilt es, auf dem eigenen Spielerzettel einzutragen. Die Wortlänge je Zeile ist dabei vorgegeben, und einmal gesetzte Buchstaben dürfen nicht ausradiert werden. Buchstaben, die man später einsetzen möchte, können zwar in einem "Ersatzteillager" gesichert werden – der dortige Platz ist allerdings begrenzt und störende Buchstaben, die nirgends hinpassen, ergeben Minuspunkte.
Fazit: klein verpackt, herausfordernd und kurzweilig.