Häufigkeit und Bedeutung von Nachnamen: Website gibt Auskunft

Nürnberg - Huber, Meier oder Müller - diese Nachnamen gibt es in Deutschland in Hülle und Fülle. Doch auch exotischere Namen sind öfter vertreten, als man glaubt. Mit diesem Tool können Sie herausfinden, wie oft es Ihren Nachnamen gibt und in welchem Land er besonders häufig zu finden ist.

Die Herkunft von Nachnamen ist ein großes Gebiet der wissenschaftlichen Forschung. Die vermutlich häufigste Form in Deutschland sind Namen, die den Beruf der Vorfahren beschreiben. Dazu zählen beispielsweise Schneider, Fischer oder Weber. Sie gehen auf das Mittelalter zurück und sind aufgrund der hohen Beschäftigungsrate in der Landwirtschaft oder dem Handwerk oft vertreten.

Zudem gibt es Nachnamen, die sich von der Geografie ableiten. Einige Menschen in Deutschland heißen mit Nachnamen Hügel, Berg oder See, weil ihre Vorfahren an diesen Orten gewohnt haben. Auch Eigenschaften wurden früher für Nachnamen verwendet, so zum Beispiel Stark, Jung oder Klein.

Auf der Seite Forebears können Sie die Häufigkeit Ihres Namens weltweit nachschlagen, indem Sie Ihren Nachnamen in das Suchfeld eintippen und auf "Search" klicken. Mit einem anschließenden Klick auf den Namen sehen Sie, woher Ihr Name stammt und was er bedeutet, in welchen Ländern er am häufigsten auftaucht und wie viele andere Menschen diesen Nachnamen haben. Zudem zeigt das Tool, wie viel Geld Menschen mit Ihrem Nachnamen durchschnittlich verdienen. Das Tool kann übrigens auch für Vornamen benutzt werden.

In das Tool fließen laut eigenen Angaben Daten aus über 350 Quellen ein, beispielsweise von Statistik-Instituten der einzelnen Länder.

In unseren Beiträgen finden Sie seltene Mädchennamen und seltene Jungennamen.