Verbraucherzentrale warnt

Neue Phishing-Mail im Umlauf: Das müssen Telekom-Kunden dringend beachten

Andrea Munkert

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8.7.2024, 07:42 Uhr
Kunden und Kundinnen der Deutsche Telekom AG erreicht aktuell eine E-Mail, die allerdings von Betrügern stammt.

© IMAGO/Panama Pictures/Christoph Hardt Kunden und Kundinnen der Deutsche Telekom AG erreicht aktuell eine E-Mail, die allerdings von Betrügern stammt.

Wie die Verbraucherzentrale in einer Mitteilung bekannt gibt, müssen Kunden der Telekom aktuell sehr vorsichtig sein. Betrüger verschicken zurzeit Phishing-Mails im Namen des Unternehmens, heißt es in dem Schreiben weiter. Der Betreff der Nachricht lautet "Telekom DE: Informationen aktualisieren". Oben in der E-Mail befindet sich außerdem ein großes Logo des Telekommunikationsunternehmens.

In der betrügerischen Mail informiert vermeintlich die Telekom darüber, dass die AGB des Unternehmens aktualisiert worden seien. Kunden sollten jetzt ihre Informationen beziehungsweise Daten prüfen und aktualisieren, um die Dienste der Telekom weiter nutzen zu können. Explizit warnen die Betrüger ihre Opfer davor, dass sie nicht mehr auf alle Dienstleistungen der Telekom zugreifen könnten, werden die nötigen Informationen nicht auf aktuellen Stand gesetzt.

Die Merkmale, die auf einen Betrugsversuch hindeuten, seien, so die Verbraucherzentrale auf ihrer Webseite, in diesem Fall die unpersönliche Anrede, die unseriöse Absende-Adresse und die Verlinkung auf eine Webseite, die nicht im Zusammenhang mit den offiziellen Seiten der Telekom steht.

So sieht die aktuelle Mail aus, mit der Betrüger an Daten der Telekom-Kunden kommen wollen.

So sieht die aktuelle Mail aus, mit der Betrüger an Daten der Telekom-Kunden kommen wollen. © Screenshot/verbraucherzentrale.d

Die Verbraucherzentrale empfiehlt ausdrücklich: Empfänger dieser E-Mail sollen nicht auf den Link klicken und keine sensiblen Daten preisgeben, es handelt sich hier um einen Betrugsversuch handelt. Am besten und vernünftigsten ist es, die E-Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben, raten die Verbraucherschützer.

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