Resilienz fördern
So wird Ihr Kind mental groß und stark
5.7.2024, 17:54 UhrIst es eine Phase oder ist etwas mit meinem Kind? Manche Kinder können trotz aller Liebe selbst die verständnisvollsten Eltern an ihre Grenzen bringen. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Kind fünf oder 15 Jahre alt ist. Klar, ein Stück weit ist das normal - aber wann steckt etwas Ernstes dahinter?
Schulpsychologin Andrea Spies und der niedergelassene Psychotherapeut für Kinder- und Jugendliche, Dennis Bikki, unterstützen täglich Kinder in schwierigen Lebenssituationen. Sie wissen, was zu tun ist, wenn gar nichts mehr geht. Und sie haben Tipps auf Lager, die Ihr Kind mental belastbar machen.
Wie kann ich die mentale Gesundheit meines Kindes stärken?
Resilienz ist die Voraussetzung für einen gesunden Geist. Der Begriff beschreibt die Fähigkeit, schwierige Situationen und Phasen zu überstehen, ohne dauerhaft davon beeinträchtigt zu werden.
So lässt sich die Widerstandsfähigkeit stärken:
- Das Kind sollte eine zusätzliche Bezugsperson außerhalb der Kernfamilie haben, die es auffängt, anleitet und im Hintergrund ansprechbar ist.
- Unterstützen Sie Ihr Kind dabei, positiv auf seine Umwelt und die eigene Zukunft zu blicken. Es kann helfen, Erlebnisse zu besprechen und dem Kind die eigene Sichtweise zu erklären.
Wichtig: Vermitteln Sie Ihrem Kind dabei nicht, dass dessen Erleben falsch ist. Lassen Sie die Erfahrungen nebeneinander stehen.
Beispiel: "Na siehst du, die Klausur lief doch super und du hast vorher so eine Panik gehabt. Vielleicht denkst du bei der nächsten Klausur daran, dass du mehr draufhast, als du denkst."
- Geben Sie Ihrem Kind emotionale Wärme und unterstützen Sie zudem das zunehmende Autonomiebestreben. Erzählen Sie Ihrem Kind zum Beispiel von eigenen Problemen oder eigenem Ärger in Ihrer Jugend und wie Sie das gelöst haben.
- Sorgen Sie zu Hause zwar für klare Strukturen und Regeln. Achten Sie aber darauf, dass diese flexibel sind und neuen Bedürfnissen und zunehmender Selbstständigkeit angepasst werden können.
Gut zu wissen: Einfach nur auf Regeln zu pochen und den Druck immer weiter zu erhöhen, kann dazu führen, dass sich Fronten verhärten und Kinder sich von ihren Eltern entfernen.
Tipp: Mit Kindern und insbesondere Jugendlichen ins Gespräch gehen, zunehmend Regeln gemeinsam aushandeln und sich selbst immer wieder emotional öffnen - so fühlt der Nachwuchs sich ernstgenommen.
- Ein stabiles soziales Netzwerk aus Familie, Freunden und Bekannten etwa aus dem Sportverein gibt Kindern und Jugendlichen Sicherheit. Kinder lernen so, Kontakte zu knüpfen, sich anzupassen und in andere einzufühlen, aber auch Konflikte auszutragen und Freundschaften zu pflegen.
Stress durch Überforderung vermeiden
Auch Kinder sind erheblichem Stress ausgesetzt. Dabei können sie an ihre Grenzen kommen. Eltern können ihre Kinder hier unterstützen. Vor allem, indem sie vorleben, wie sie selbst Herausforderungen meistern.
Vermitteln Sie Ihrem Kind:
- Ruhe zu bewahren
- eigene Grenzen zu berücksichtigen
- Unterstützung zu suchen und anzunehmen
Grundsätzlich gilt: Stress, also eine Herausforderung, ist auch eine Chance. Wer erlebt, dass man ein Problem bewältigen kann, wächst daran. Und das macht mental stärker.
Aber: Das lernen Kinder nicht über Nacht. "Der Umgang mit Stress ist ein langer Lernprozess", sagt Therapeut Dennis Bikki.
Leider wird nicht jede Herausforderung mit einem Erfolg belohnt. Beispiel: Ihr Kind hat bei einer gefürchteten Arbeit tatsächlich eine schlechte Note geschrieben.
Bei einem Misserfolg könnten Sie zum Beispiel so reagieren:
- Schimpfen Sie nicht, sondern gehen Sie gemeinsam den Ursachen auf den Grund.
- Machen Sie einen Plan, wie es beim nächsten Mal besser klappt.
- Feiern Sie jeden noch so kleinen Teilerfolg auf dem Weg dorthin. Das kann mit einem Kinobesuch geschehen oder man macht etwas, das sich das Kind besonders wünscht.
Wichtig ist, dass Eltern ihre Freude und ihren Stolz zeigen und so auch Selbstbewusstsein und Motivation des Kindes stärken, um das nächste Etappenziel anzugehen.
Nach einer Stressphase sollte grundsätzlich Entspannung erfolgen - am besten als Familie gemeinsam. Das kann Vorlesen, Musikhören oder ein Film sein, je nach Alter. Auch ein Spaziergang ist gut geeignet.
Den Umgang mit Emotionen üben
Defizite beim Regulieren von Emotionen sind ein fester Bestandteil vieler psychischer Erkrankungen. So werden etwa bei Essstörungen häufig Emotionen unterdrückt. Alkohol soll oft Einsamkeit oder Unsicherheit betäuben. Zu mentaler Stärke gehört also, Emotionen wahrzunehmen und mit ihnen umgehen zu können.
Wer Kindern Zugang zu ihren Emotionen erleichtern möchte, sollte bei sich selbst anfangen. Gehen Sie in sich und fragen Sie sich: Welche Gefühle habe ich selbst und wie erkenne ich bestimmte Emotionen bei anderen?
Leben Sie Ihrem Kind vor:
- Gefühle sind wichtig.
- Gefühle dürfen da sein.
- Gefühle wollen uns etwas mitteilen.
- Im sozialen Miteinander ist der Umgang mit Gefühlen wichtig.
Beispiel: Dem Kind sollte vermittelt werden: Es ist okay, dass du wütend bist. Es ist aber nicht ok, wenn du Dinge kaputt machst.
Eltern können ihrem Kind konstruktive Alternativen zum Umgang mit Wut und negativen Emotionen vorschlagen. Das Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz (IFP) nennt etwa folgende:
- laut schreien
- mit den Eltern oder Geschwistern eine Kissenschlacht veranstalten
- eine Zeitung in klitzekleine Stücke reißen
- mit den Füßen stampfen
- mit den Fäusten auf einem umgedrehten Plastikeimer trommeln
- einen Wettlauf veranstalten
- Schimpfwörter erfinden und herausschreien
- eine Auszeit nehmen
Tipp: Fragen Sie das Kind, was es in der emotionalen Krise braucht oder machen möchte. Erst wenn das Kind selbst keine Ideen hat oder die Lösungen nicht zielführend sind, machen Sie Vorschläge.
Warum nicht auch das Kind dazu anregen, in seinem Umfeld zu fragen, wie andere mit bestimmten Emotionen umgehen - etwa den Opa oder die Tante.
Wichtig: Eltern sollten Mitgefühl zeigen, die Gefühle des Kindes ernstnehmen und nicht bagatellisieren. Nur so lernt das Kind einen richtigen Umgang mit Emotionen.
Wann braucht mein Kind Hilfe?
Oft, aber nicht immer lassen sich Herausforderungen einfach lösen. Diese Verhaltensweisen können Anzeichen dafür sein, dass Kinder zusätzliche Hilfe brauchen:
- Schwierigkeiten mit der Verhaltens- und Emotionsregulation: Ein typisches Beispiel sind Wutanfälle.
- Keine altersgemäße Entwicklung: Das Kind spricht zum Beispiel wenig und interagiert kaum.
- Sozialer Rückzug: Das Kind oder die Jugendliche will nicht in die Schule und trifft keine Freunde.
- Geistige Abwesenheit: Der Nachwuchs reagiert nicht auf Ansprache.
- Starker Interessenverlust: Das Kind ist zu nichts zu motivieren.
- Aggressivität: Ein Kleinkind beißt und schlägt.
- Antriebslosigkeit: Ein Jugendlicher liegt den ganzen Tag im Bett.
Gut zu wissen: Auch so ein Verhalten ist nicht immer gleich ein Grund zur Sorge. Genau hinsehen sollten Eltern trotzdem. Unter Umständen ist das Kind eben doch in einer seelischen Schieflage.
Tipp: Eltern sollten sich andere Kinder anschauen, die gleichaltrig sind: Wie führen die sich auf? Welches Verhalten ist altersgerecht und muss deshalb nicht unbedingt ein Problem sein?
In der Pubertät verändern sich Körper und Gehirn. Das beeinflusst Denken und Verhalten und führt gerne mal zu Stimmungsschwankungen, unüberlegten Entscheidungen und verringerter Leistungsfähigkeit. Zehn Minuten später kann alles schon wieder ganz anders aussehen.
In der Pubertät ist alles anders - aber wann wird’s ernst?
Die Pubertät der meisten Eltern liegt lange zurück. Aktuelle Bücher, Podcasts und Vorträge können dabei helfen, den Nachwuchs besser zu verstehen. So bekämen Eltern ein Gefühl dafür, was typisch pubertär und was eher psychisch auffällig sei, sagt Bikki.
Eltern lernen etwa, dass es normal ist, wenn Jugendliche sich ab und zu im Zimmer einschließen und ihre Ruhe haben wollen. Das dient auch der Identitätsfindung und Abnabelung von den Eltern.
Schließt sich der Nachwuchs aber wochenlang ein und hat kaum Kontakt zu anderen Jugendlichen und der Familie, sollten Eltern hellhörig werden. Das deutet nämlich darauf hin, dass der Jugendliche ein Problem hat und Hilfe braucht.
Eltern können ihrer Intuition trauen
"Oftmals haben Eltern ein gutes Gefühl dafür, ob etwas nicht stimmt", sagt Bikki. Deshalb sollten sie sich zunächst einmal von ihrem Instinktleiten lassen.
Und wenn Sie unsicher sind? Im Zweifel können sich Eltern mit ihrem Kind psychotherapeutisch beraten lassen.
Gut zu wissen: Es ist zwar nicht leicht, an Therapieplätze zu kommen. Aber wenn es nur um eine erste Diagnostik geht, ist es meist einfacher. Ambulanzen der zuständigen psychiatrischen Kliniken können mit schnelleren Terminen weiterhelfen.
Wie überzeuge ich mein Kind davon, zum Therapeuten zu gehen?
Jüngere Kinder gehen mehr oder weniger freiwillig zur Therapie, wenn die Eltern sich das wünschen.
Kinder- und Jugendlichentherapeut Bikki weiß aus der Praxis: Auf die Frage des Therapeuten "Was hast du für Probleme?" ist nicht selten die Antwort: "Weiß ich nicht, meine Eltern haben gesagt, ich muss hierher kommen."
Bei Jugendlichen braucht es manchmal mehr Überzeugungsarbeit. Kompromissekönnen sinnvoll sein.
Beispiel: "Du gehst erst einmal zur Probe hin und dann sehen wir weiter."
Denn in der ersten Phase der Therapie geht es ohnehin oft um die Frage, ob eine bestimmte Therapie nötig, sinnvoll und auch umsetzbar ist.
Gut zu wissen: Die Einsicht, dass eine Therapie nichts Schlechtes ist, sondern wirklich helfen kann, kommt oft erst nach einigen Stunden. Hier spielt auch das Verhältnis zur Therapeutin oder zum Therapeuten eine Rolle. Haben Sie Geduld und bleiben Sie dran.
Wann entwickeln sich welche Probleme und Störungen?
Probleme und Störungen zeigen sich in allen Altersgruppen unterschiedlich, weil Kinder und Jugendliche sehr individuell sind. Bestimmte Diagnosen werden allerdings gehäuft zu bestimmten Entwicklungsstufen gestellt.
Auffälligkeiten rund um den Schuleintritt:
- ADHS
- schulbezogene und gesundheitsbezogene Ängste, zum Beispiel Angst vor Schulversagen oder Angst vor dem Tod
- Störungen des Sozialverhaltens
Auffälligkeiten in der Pubertät:
- Depressionen
- soziale Ängste, etwa Angst vor Ablehnung oder Kritik
- Probleme mit der Geschlechtsidentität und -präferenz
Wann die Schule zum Problem wird
Die Schule ist ein wichtiger Ort für Kinder und Jugendliche. Hier können sie ihrer Neugierde nachkommen, Wissen und Erfahrungen erweitern. Sie sollen Selbstständigkeit lernen und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten entwickeln.
Dafür muss das Kind sich allerdings wohlfühlen. "Ist das der Fall, geht es auch gern in die Schule und versucht sich Herausforderungen zu stellen", sagt Schulpsychologin Spies. Ist das nicht der Fall, sollten Eltern dem auf den Grund gehen.
Mögliche Gründe:
- Das Kind ist überfordert.
- Das Kind ist unterfordert.
- Es gibt Probleme im sozialen Miteinander der Klasse.
- Es gibt Probleme in der Beziehung zwischen Lehrkraft und Kindern.
Anzeichen für Probleme in der Schule:
- sinkende Leistungen
- viele Fehlzeiten
- häufiges Unwohlsein, zum Beispiel Bauchweh und Kopfweh
Spies rät Eltern, zunächst das Gespräch mit dem Kind zu suchen und Lehrkräfte nach ihrem Eindruck zu fragen, um gemeinsam Lösungen zu finden.
Hilft das nicht, können im nächsten Schritt Schulsozialarbeiter oder Schulpsychologen ins Boot geholt werden.
Beispiel: "Liegt dem Unwohlsein oder dem Fernbleiben Leistungsdruck zugrunde, sollten Eltern sich fragen: Wo erwarte ich zu viel? Und wo erwartet das Kind zu viel von sich?", sagt Spies.
Probleme müssen ihren Ursprung aber nicht unbedingt in der Schule haben oder durch Leistungsdruck begründet sein. Auch bei Ängsten oder Depressionen meiden Kinder die Schule oder trauen sich nicht, am Unterricht teilzunehmen.
Es ist in jedem Fall sinnvoll, einen Kinder- und Jugendpsychotherapeuten aufzusuchen, der eine Diagnose stellen kann. Liegt eine schriftliche Diagnose vor, haben betroffene Kinder einen Anspruch auf Nachteilsausgleich, so Spies.
Dann berät die Schulpsychologie die Schule, welche Bedingungen das Kind benötigt. Zum Beispiel muss es unter Umständen nicht mehr vor der Klasse vortragen, sondern darf in einer 1:1-Situation mit der Lehrkraft präsentieren.
Kinder, die aufgrund von Depressionen oder Ängsten der Schule ständig fernbleiben, haben durch den Nachteilsausgleich außerdem die Möglichkeit, schrittweise mit individueller Begleitung wieder an den Schulbesuch herangeführt zu werden.
Was kann ich tun, wenn mein Kind soziale Probleme hat?
Das Sozialleben von Kindern ist für ihre Entwicklung besonders wichtig. Aber nicht immer läuft es rund.
Kinder können untereinander fies sein. Mobbing in der Schule oder im Sportverein kann schweres seelisches Leid erzeugen. Nicht selten brauchen Betroffene psychotherapeutische Unterstützung, um damit klarzukommen.
Wo auch immer das Mobbing stattfindet, sollten Bezugspersonen vor Ort angesprochen werden. "In der Schule kann das der Lehrer oder die Lehrerin oder der Sozialarbeiter sein, im Sportverein zum Beispiel der Trainer", sagt Schulpsychologin Andrea Spies.
Tipps für das Gespräch:
- Schreiben Sie vorher so konkret wie möglich mit Ihrem Kind auf: Was genau ist wie, wo und wann geschehen und wer war daran beteiligt? Welche Zeugen gibt es?
- Überlegen Sie sich gemeinsam mit der angesprochenen Person konkrete Maßnahmen, die Ihrem Kind helfen. Das könnte zum Beispiel ein Anti-Mobbing-Programm für die Klasse sein. Dabei üben die Kinder und Jugendlichen mit Rollenspielen und Gesprächen, wie sie positiv und konstruktiv miteinander umgehen können.
- Seien Sie ausdauernd und bestehen Sie darauf, dass etwas geschieht. Wenn Sie sich unsicher fühlen oder nicht weiterkommen, wenden Sie sich an externe Stellen wie schulpsychologische Dienste oder Erziehungsberatungsstellen. Dort stehen Ihnen Fachleute mit Rat und Tat beiseite.
Wichtig: Denken Sie nicht, "die Kinder regeln das schon untereinander". Vielen Kindern und Jugendlichen fällt es schwer, sich zu wehren, wenn sie geärgert werden. Deshalb sind sie auf Hilfe von außen angewiesen.
Gut zu wissen: Ihr Kind wird nicht gemobbt und hat trotzdem Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Kindern und findet weder Anschluss noch Freunde? Auch hier können Fachleute unterstützen.
"In einzelnen Fällen könnte es sich um autistische Tendenzen handeln. Auch für hochbegabte Kinder kann es schwierig sein, mit ihren Gedanken und Themen bei anderen Kindern anzukommen", sagt Spies.
Was tun, wenn das eigene Kind andere mobbt?
Wo gemobbt wird, gibt es auch Mobber. Wenn das eigene Kind zum Täter wird, ist auch das für Eltern eine Herausforderung. Zunächst müssen sie sich das Fehlverhalten ihres Kindes eingestehen - keine einfache Sache.
Spies rät Eltern, die auf Fehlverhalten ihrer Kinder hingewiesen werden, erst einmal zu versuchen, diesen Gedanken zuzulassen: "Ziehen Sie in Betracht, dass das Kind zu diesem Verhalten fähig ist."
Bewahrheitet sich der Verdacht, sollten Eltern unbedingt Stellung beziehen und dem Kind klarmachen, dass so ein Verhalten nicht in Ordnung ist.
In einem weiteren Schritt kann die Schulpsychologie, eine Erziehungsberatungsstelle oder der Schulsozialarbeiter helfen, nach Gründen und Lösungen zu suchen. So könnte das Ziel des Verhaltens etwa Anerkennung und die eigene Aufwertung sein.
Laut dem Staatsinstitut für Frühpädagogik und Medienkompetenz (IFP) werden Kinder unter anderem aus diesen Gründen zu Mobbern:
- Langeweile und der Drang nach Abwechselung
- Abreagieren von Wut und Ärger
- Kompensation eigener Schwächen, von Angst und Ohnmachtsgefühlen
- Unzufriedenheit in der Schule (Freundschaften, Leistung)
- eigene Erfahrungen als Mobbingopfer oder Gewalt in der Familie