Unbedingt aufpassen
Millionen Kunden betroffen: ADAC warnt vor fiesem Schreiben - hier drohen jetzt leergeräumte Konten
01.02.2025, 16:40 UhrIn dem Schreiben wird man aufgefordert, die Daten einer ADAC-Kreditkarte zu aktualisieren. Das Ganze erfolge aus dem Grund, "um die Sicherheit zu gewährleisten". Besonders dreist: Dieses Schreiben hat sicherlich alle möglichen Hintergedanken, die man sich nur vorstellen kann. Ihnen Sicherheit zu geben ist jedoch das Letzte, was diese Nachricht anrichten soll. Ganz im Gegenteil.
Das Ziel hier der Betrüger: Sie auf eine gefälschte Seite locken, die einer echten ADAC-Homepage ähnlich sieht. Dort sollen Sie dann sensible Daten eingeben. Würden Sie dem hier nachkommen, hat die Falle der Betrüger bereits zugeschnappt. Dann würden Sie Ihre persönlichen Geheimdaten direkt an die Kriminellen schicken. Etwas Gutes hätte die andere Seite dann sicherlich damit nicht im Sinn.
Der ADAC warnte bereits kürzlich vor zahlreichen Aktionen, die Betrüger im Namen der Organisation durchführen würden. Es würde sich hier immer im Fake handeln. Niemals würde Sie ein seriöses und weltweit agierendes Unternehmen wie der ADAC per Mail dazu drängen, persönliche Daten wie Kreditkartennummern in einen Link einzugeben.
Wenn man sich etwas Zeit nimmt und genauer hinsieht, macht es einem das aktuelle Beispiel durchaus leicht, hier die Fake-Absichten zu erkennen. Los geht es schon vor der Anrede.
So wurde die Mail von einer privaten Mailadresse namens d.zinz@t-online.de versendet. Alle Alarmglocken sollten bereits hier laut läuten, denn: Niemals würde der ADAC Sie über eine private Adresse anschreiben. Hier würde immer eine offizielle ADAC-Mailadresse als Absender stehen, die Sie so auch auf den jeweiligen ADAC-Internetseiten unter Kontaktdaten finden würden.
Auch die bereits erwähnte Anrede – oder besser gesagt das, was davon noch übrig ist – klingt auch alles andere als unverdächtig. So wird hier lediglich mit "Hallo" begonnen. Auch so formlos würde Sie der ADAC niemals anschreiben. Meist werden Sie mit Vor- und Nachnamen kontaktiert. So will das jeweilige Unternehmen zeigen, dass man Sie als Kunde bereits kennt.
Logisch, dass es hier jedoch so formlos beginnt, die Betrüger kennen Ihre Daten ja eben noch nicht. Wollen dies jedoch mit dem Schreiben schleunigst zu Ihrem Nachteil ändern.
Ganz allgemein sei gesagt: Klicken Sie niemals einfach so auf Links und geben Sie dort vor allem niemals persönliche oder sensible Daten ein. Sollten Sie sich unsicher sein, nehmen Sie telefonisch Kontakt mit dem ADAC auf oder sehen Sie auf der offiziellen Homepage nach, ob es hier auch etwaige Meldungen gibt, die denen aus Ihrer Mail ähnlich sind.