Apple erfüllt Nutzerwünsche

Spektakuläre Homebildschirm-Revolution: XXL-iOS-Update - das müssen Sie wissen

Georgios Tsakiridis

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16.9.2024, 17:50 Uhr
Mit der Einführung von iOS 18 dürfen sich Nutzer auf einige Neuerungen freuen.

© Andrej Sokolow/dpa-tmn Mit der Einführung von iOS 18 dürfen sich Nutzer auf einige Neuerungen freuen.

An diesem Montag wird die neue Version von Apples iPhone-Betriebssystem iOS 18 ausgerollt. Mit der Einführung dürfen sich Nutzer auf einige Neuerungen freuen. Zahlreiche Features haben sich die Apple-Jünger lange herbeigesehnt, nun erfüllt der Tech-Gigant aus dem Silicon Valley ihre Wüsche. Alle Geräte, auf denen bereits iOS 17 läuft, haben Zugriff auf das Update. Ausgerollt wird es vermutlich gegen 19 Uhr deutscher Zeit. Das iPhone installiert es automatisch. Doch warum der ganze Wirbel? In den nächsten Absätzen verraten wir Ihnen, was sich konkret ändert und warum Apple mit der Software seine Nutzeroberfläche revolutioniert.

Die wichtigste Neuerung ist der anpassbare Homescreen. Mit iOS 18 können App-Symbole frei auf dem Homescreen angeordnet und sogar im Farbton angepasst werden. Endlich ist auf dem iPhone also möglich, was für Android-Nutzer längst Standard ist. Die Apps werden auf einem unsichtbaren Raster verschoben, um so unter anderem ein Hintergrundfoto besser sichtbar zu machen. Auch das Kontrollzentrum bekommt mehr Freiheiten: Es besteht künftig aus mehreren Seiten, durch vertikal gescrollt wird. Damit wird viel Platz frei, den Nutzer nach Belieben füllen können. Die Steuerungselemente lassen sich auch in der Größe verändern.

Auch zur erweiterten Privatsphäre schiebt Apple nach: Einzelne Anwendungen können so geschützt werden, dass sie nur mit FaceID, TouchID oder Passcode geöffnet werden können. Wer sein iPhone gelegentlich aus der Hand gibt, wird sich über dieses Feature freuen. Zudem lassen sich Apps in einem gesonderten, geschützten Ordner komplett verstecken. Die AirPods-Steuerung bekommt ebenfalls eine Neuerung spendiert. Anrufe können jetzt durch Nicken angenommen und durch Kopfschütteln abgelehnt werden -besonders praktisch, wenn keine Hand frei ist. Die neue Fotos-App in iOS 18 hat Apple deutlich aufgeräumt. Als weiteres Zuckerli gibt es eine eigene Passwörter-App, die die eigenen Login-Daten sammelt und bei Bedarf automatisch ausfüllt.

Neue KI-Features mit Wermutstropfen

Zudem warten neue KI-Funktionen. Wie unter anderem das Technikportal "chip" berichtet, zählen generative Emojis zum neuen Repertoire. Bedeutet im Klartext: Mit der neuen Funktion "Genmoji" können Nutzer beliebige Bilder in individuelle Emoji-Symbole umwandeln. So werden kreative Kombinationen möglich, wie ein T-Rex auf dem Surfbrett. Auch Siri bekommt eine Verbesserung spendiert: Apples Sprachassistentin kann künftig per Sprachbefehl Fotos bearbeiten, verschicken und sogar Dokumenten-Nummern aus Fotos extrahieren und in Formulare eintragen. Wermutstropfen: die neue Apple-KI "Apple Intelligence" kommt zunächst nicht nach Europa.

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