So wird man es wieder los
"Zwangsupdate": Microsoft drängt Windows-Nutzern neues Outlook auf - Doch es gibt einen Lichtblick
14.1.2025, 16:19 UhrWer an einem Computer arbeitet, tut das in den allermeisten Fällen an einem Rechner mit Windows. In Deutschland hat das Betriebssystem einen Marktanteil von sagenhaften 90 Prozent. Besonders beliebt: das mittlerweile betagte Windows 10. Über 30 Millionen Geräte laufen laut dem Sicherheitsunternehmen "Eset" noch mit Windows 10 - allein in Deutschland. Somit ist fast die Hälfte der deutschen Bevölkerung vom in Kürze anstehenden Zwangsupdate für Windows 10 betroffen. Doch es gibt auch eine Möglichkeit, das unbeliebte neue Outlook wieder loszuwerden.
Zwangsupdate: Das neue Outlook wird zur Pflicht
Die "Zwangsbeglückung" durch Microsoft steht bereits am 28. Januar an. Denn dann wird das neue Outlook auf Computern mit Windows 10 installiert - zunächst noch optional. Doch die Update-Pflicht folgt auf dem Fuße.
Bereits ab dem 11. Februar wird die Aktualisierung auf das neue Outlook dann nämlich unausweichlich für alle Windows-10-Nutzer, wie "T-Online" mit Verweis auf die Website "Bleeping Computer" berichtet. Ab diesem Tag läuft das neue Outlook dann parallel zur alten Version. Immerhin: Die vorhandenen (Standard-)Einstellungen bleiben durch das Zwangsupdate unverändert. Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen dem alten und dem neuen Outlook?
Neues vs. klassisches Outlook: Das ist anders
Kurz gesagt: Das neue Outlook ist moderner, flotter und besser in die anderen Microsoft-Dienste integriert, etwa Microsoft Teams. Dafür werden viel mehr Daten als bisher in der Cloud gespeichert. Das schürt Datenschutzbedenken, vor allem in Bezug auf eventuell sensible Daten und Informationen. Doch damit nicht genug.
Zudem funktioniert das neue Outlook deswegen nämlich auch nur noch bei einer ständigen Internetverbindung. Viele Nutzer sind daher skeptisch und möchten lieber weiterhin das klassische Outlook nutzen. Wer das unerwünschte Update wieder loswerden will, kann das neue Outlook löschen - doch das ist leichter gesagt als getan.
So wird man das neue Outlook wieder los
Denn leicht macht es Microsoft den Windows-Nutzern nicht gerade. Um das neue Outlook rauszuschmeißen, sind Änderungen tief im Windows-System notwendig. Daher sollten sich nur erfahrene Nutzer daran wagen. Wer sich seiner Sache sicher ist, findet hier auf der offiziellen Microsoft-Website eine genaue Anleitung zum Entfernen des neuen Outlook aus Windows 10. Wer bereits das neuere Betriebssystem Windows 11 nutzt, muss die Kröte derweil einfach schlucken. Hier ist das neue Outlook schon vorinstalliert.
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