1G Plus! Beliebtes Urlaubsland lässt Ungeimpfte und Genesene nicht mehr einreisen

Nürnberg - Im Kampf gegen die weitere Ausbreitung der Omikron-Variante setzt ein Urlaubsland auf die 1G-plus-Regelung. Ungeimpfte und Genesene dürfen nicht mehr einreisen. Auch viele Kreuzfahrt-Touristen sind betroffen.

Wer nach Kuba reisen möchte, kann dies seit dem 5. Januar 2022 nur noch unter strengen Auflagen tun. Die kubanische Regierung setzt nun auf die 1G-Plus Regel. Das bedeutet: Personen über zwölf Jahren müssen bei der Einreise vollständig geimpft sein und einen negativen PCR-Test vorlegen, der nicht älter als 72 Stunden ist. Zudem müssen Urlauber eine Erklärung zum Gesundheitszustand (Declaración Jurada de Salud) über ein Online-System abgeben. Das teilte das Auswärtige Amt mit.

Genesene oder Ungeimpfte, die über 12 Jahre alt sind, dürfen selbst bei Vorlage eines negativen PCR-Tests nicht auf die Karibikinsel einreisen. Passagiere von Kreuzfahrtschiffen müssen ebenso eine vollständige Impfung nachweisen.

Wer aus Südafrika, Lesotho, Botswana, Simbabwe, Mosambik, Namibia, Malawi und Eswatini nach Kuba kommt, muss zusätzlich zu Impfung und PCR-Test noch eine achttägige Quarantäne in einem zugewiesenen Hotel auf eigene Kosten absitzen.

Urlaub

5.1.2022, 08:09 Uhr Strenge Regeln

Urlaub trotz Omikron: In diese Traum-Fernziele dürfen seit Januar wieder Touristen einreisen

Von mch

Wird ein Einreisender auf Kuba positiv auf das Coronavirus getestet, werden er und seine Kontaktpersonen umgehend auf eigene Kosten isoliert.

Auch nach Tunesien, Kanada, Jamaika, Kenia und Sri Lanka dürfen nur vollständig gegen das Coronavirus geimpfte Personen einreisen, die neben einem Impfzertifikat einen negativen PCR-Test vorzeigen.