Reise nach Botswana und an die Victoria Falls
Löwen, Luxus, Wassermassen: So spektakulär ist dieser Urlaub in Afrika
39 Bilder, Text von Eva OrttenburgerDie Viktoriafälle
Die Kleinstadt Victoria Falls liegt im Nordwesten Simbabwes, an der Grenze zu Sambia. Der Ort ist bekannt für die weltberühmten Viktoriafälle, die seit 1989 Weltkulturerbe sind. Der Sambesi donnert hier auf einer Breite von 1.700 Metern eine 108 Meter tiefe Schlucht hinab. Die dabei entstehende Gischt ist kilometerweit zu sehen. Die spannende Reisereportage finden Sie unter www.nn.de/leben/reisen. © Eva Orttenburger
Die Viktoriafälle
Empfehlenswert ist der Besuch der Viktoriafälle über den Victoria Falls National Park. Touristen können hier zu insgesamt 15 Aussichtspunkten wandern und einen Blick auf die Schlucht werfen. An vielen Stellen geht es durch den "Rain Forest", wo die aufsteigende Gischt für eine üppige, tropische Vegetation sorgt. Der Eintritt kostet für Erwachsene 30 US-Dollar. © Eva Orttenburger
Die Viktoriafälle
Während der Regenzeit rauschen pro Minute fast 550 Millionen Liter Wasser das Unesco-Weltnaturerbe hinab. Besucherinnen und Besucher sollten zum Schutz vor Nässe Regenponchos und Badeschuhe tragen, denn die Wassermassen spritzen über 500 Meter in die Höhe. © Eva Orttenburger
Helikopterflug über die Viktoriafälle
Ein besonderes aber kostspieliges Erlebnis ist ein rund 15-minütiger Helikopterflug über die Viktoriafälle, um das Naturwunder aus der Luft zu erleben. Buchbar über Wild Horizons. Preis: 150 US-Dollar. © Eva Orttenburger
Die Victoria Falls Bridge
Die Victoria Falls Brücke überspannt den Sambesi direkt unterhalb der Viktoriafälle und verbindet die beiden Städte Victoria Falls (Simbabwe) und Livingstone (Sambia). Mit dem Bau der 200 Meter langen Verbindung für Züge und Autos startete auch der Tourismus in der Region. Im August 1975 fand mitten auf der Brücke in einem Salonwagen die berühmte Victoria Falls Conference statt. Die spannende Reisereportage finden Sie unter www.nn.de/leben/reisen. © Eva Orttenburger
Das Victoria Falls Hotel
Das alterwürdige Victoria Falls Hotel befindet sich nur einen Katzensprung entfernt und offenbart einen traumhaften Blick auf den Sambesi und die Victoria Falls Bridge. Das Hotel wurde Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Entstehung der Brücke und des Eisenbahnverkehrs gebaut. In dem luxuriösen Haus, das zu den Leading Hotels of the World gehört, haben bereits die Queen, Michael Jackson und David Hasselhoff longiert. Eine Suite kostet umgerechnet rund 1.230 Euro pro Nacht. © Eva Orttenburger
Das Victoria Falls Hotel
Das Interieur im Victoria Falls Hotel erinnert heute noch an die Zeit des britischen Kolonialismus. Empfehlenswert ist ein High Tea auf der Stanley Terrace. Dabei werden Macarons und andere Köstlichkeiten auf einer Etagere gereicht. © Eva Orttenburger
Das Okavango-Delta von oben
Das Okavango-Delta liegt im Norden von Botswana. Die weitläufigen Grasflächen werden saisonal überschwemmt und bieten dadurch einen üppigen Lebensraum für Tiere aller Art. Das Gebiet gehört seit 2014 zum Unesco-Welterbe, doch es wird bedroht: Neben dem Klimawandel und extremen Trockenperioden sorgt auch die Entdeckung eines riesigen Erdölfeldes für Sorgen bei den Bewohnern. © Eva Orttenburger
Safari mit dem Jeep
In Botswana und Simbabwe sind Safari-Touren sehr beliebt. Mit einem Jeep geht es durch die Natur, dabei können Reisende Elefanten, Antilopen, Büffel und Co. in freier Wildbahn erleben. Mit den Einnahmen durch den Tourismus können die Einheimischen die Tiere in ihren Konzessionsgebieten vor Wilderei schützen. Die spannende Reisereportage finden Sie unter www.nn.de/leben/reisen. © Eva Orttenburger
Afrikanischer Wildhund
Im Konzessionsgebiet des Vumbura Plains Camps im Okavango-Delta (Botswana) lebt ein Rudel afrikanischer Wildhunde. Sie sind die größten wild lebenden Hund in der Savanne. © Eva Orttenburger
Afrikanischer Wildhund
Auf Jagd gehen die Wildhunde meist in den frühen Morgenstunden. Im Rudel laufen sie ihrer Beute (vor allem Gazellen) so lange hinterher, bis diese völlig erschöpft zusammenbrechen. © Eva Orttenburger
Elefanten in freier Wildbahn
Die größten Elefantenpopulationen Afrikas gibt es in Botswana und Simbabwe. Sie gehören dort zum Alltagsbild - wie Kühe in Deutschland. Die Dickhäuter bahnen sich in der Savanne ganze Schneisen auf ihrem Weg zum Wasser. Die Einheimischen nennen diese liebevoll "elephant highways". Die spannende Reisereportage finden Sie unter www.nn.de/leben/reisen. © Eva Orttenburger
Elefanten in freier Wildbahn
Elefanten werden bis zu 70 Jahre alt und haben dabei einen beträchtlichen Verschleiß an Zähnen. Ein Dickhäuter verbraucht in seinem Leben insgesamt rund 28 Zähne, je sieben im Ober- und Unterkiefer. © Eva Orttenburger
Elefanten in freier Wildbahn
Babyelefanten sind frech und verspielt. Neugierig nehmen sie Safari-Touristen in Augenschein. Ein Junges ist nach der Geburt etwa 90 Zentimeter hoch und kann bereits zwei Tage nach der Geburt in der Herde mitlaufen. © Eva Orttenburger
Elefanten in freier Wildbahn
Die Dickhäuter sind generell friedlich, daher kann man auf einer Safari sehr nah an sie heranfahren. Stellt das Tier jedoch die Ohren auf und trompetet, ist Vorsicht geboten. Dann sollten sich Menschen langsam zurückziehen und auf keinen Fall rennen. Die spannende Reisereportage finden Sie unter www.nn.de/leben/reisen. © Eva Orttenburger
Löwenbrüder im Gebüsch
Auf dem Konzessionsgebiet von Vumbura Plains lebt auch eine Löwenfamilie. Diese beiden Brüder erholen sich nach einem Kampf im Schatten. Löwen haben kaum natürliche Feinde. Ihre größte Bedrohung im Okavango Delta sind andere Löwenrudel, Krokodile und der Mensch. © Eva Orttenburger
Giraffen auf Nahrungssuche
Giraffen sind die höchsten Tiere der Erde und leben in Herden. Sie sind eher gemütlich unterwegs und ernähren sich hauptsächlich von Blättern an Bäumen und Sträuchern. Ihre Lieblingsspeise ist allerdings die Akazie. © Eva Orttenburger
Graziöse Antilope
Impalas sind die "Models" unter den Antilopen. Sie haben ein ausgesprochen schönes, kastanienbraunes Fell und sehr dünne Beine. Während der Trockenzeit halten sie sich im Okavango-Gebiet oft in der Nähe des Wassers auf. Da sie bis zu 70 km/h schnell laufen können, werden sie im Vumbura Plains Camp auch "The Plains Ferraris" genannt. © Eva Orttenburger
Schutz vor Wilderei
Um die Tiere in den Konzessionsgebieten zu schützen, gibt es auf dem 55.000 Hektar großen Areal der Matetsi Lodge in Victoria Falls insgesamt 50 Scouts. Sie sind auf Fußpatrouille mit ihren Hunden unterwegs und schwer bewaffnet. Zum Selbstschutz dürfen sie auf Wilderer schießen. Grundsätzlich setzen die Scouts jedoch auf Deeskalation. Für Wilderei gibt es in Simbabwe eine lange Gefängnisstrafe. Die spannende Reisereportage finden Sie unter www.nn.de/leben/reisen. © Eva Orttenburger
Das Dorf Eretsha
Mitten im Okavango-Delta liegt das Dorf Eretsha, in dem 1500 Menschen leben. Die Wände ihrer Häuser bestehen aus Kuhdung und Termitenhügelerde. © Eva Orttenburger
Das Dorf Eretsha
Die Einwohner zeigen stolz ihre Heimat. In einem kleinen Schauspiel führen sie auf, wie man sich bei einer Attacke durch einen Elefanten richtig verhält. © Eva Orttenburger
Das Dorf Eretsha
Die Kinder des Dorfes freuen sich über ausländische Touristen, die ihre Heimat besuchen. Durch die touristischen Einnahmen kann in Eretsha eine Schule finanziert werden. © Eva Orttenburger
Das Dorf Eretsha
Die Bewohner des Dorfes holen ihr Trinkwasser am Brunnen mitten im Dorf. Sie füllen es in große Behälter und tragen es in ihre Hütten. Die spannende Reisereportage finden Sie unter www.nn.de/leben/reisen. © Eva Orttenburger
Das Dorf Eretsha
Die Wäsche wird in Eretsha noch per Hand gewaschen und in der Sonne zum Trocknen aufgehangen. © Eva Orttenburger
Eine Fahrt mit dem Mokoro
Ein besonderes Erlebnis für Besucherinnen und Besucher des Okavango-Deltas ist die Fahrt in einem Einbaum - dem sogenannten Mokoro. Die Bewohner des Deltas haben das Boot früher zum Angeln benutzt. © Eva Orttenburger
Eine Fahrt mit dem Mokoro
Heute können Touristen mit dem Mokoro die Tier- und Pflanzenwelt des Deltas entdecken. © Eva Orttenburger
Eine Fahrt mit dem Mokoro
Neben Wasserlilien und Papyrus ziehen auch Frösche, Grillen und andere Wassertiere die Aufmerksamkeit auf sich. © Eva Orttenburger
Luxuriöse Unterkunft
Die Old Drift Lodge liegt direkt am Sambesi in Victoria Falls und besticht durch ein naturnahes, aber gehobenes Interieur. © Eva Orttenburger
Luxuriöse Unterkunft
Die Unterkünfte von Old Drift liegen abgeschieden am Flussufer. Von hier können die Gäste Flusspferde, Büffel und Antilopen beobachten. Auf einer Dachterrasse gibt es sogar ein Bett direkt unter dem Sternenhimmel. Die spannende Reisereportage finden Sie unter www.nn.de/leben/reisen. © Eva Orttenburger
Luxuriöse Unterkunft
Etwas preiswerter, aber trotzdem gehoben ist das Safari-Camp "The Wallow Lodge" in Victoria Falls. Die Einrichtung ist traditionell afrikanisch gehalten. © Eva Orttenburger
Luxuriöse Unterkunft
Die Zelte der "The Wallow Lodge" versprühen Glamping-Feeling. Ein Moskitonetz über dem Bett und eine Klimaanlage sorgen für angenehme Nächte. Dazu gibt es ein großzügiges Bad mit Indoor- und Outdoor-Dusche. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von "The Wallow Lodge". © Eva Orttenburger
Direktflug nach Victoria Falls mit Eurowings Discover
Den einzigen Direktflug aus Deutschland nach Victoria Falls bietet Eurowings Discover, die Ferienfluggesellschaft der Lufthansa Group. Drei Mal wöchentlich fliegt die Airline über Windhoek (Namibia) nach Simbabwe weiter. In Windhoek können Gäste sowohl zusteigen als auch aussteigen. Die Reisezeit nach Victoria Falls beträgt rund 13 Stunden. Das Visum für Simbabwe kostet 45 US-Dollar und kann direkt am Flughafen in Simbabwe bezahlt werden. © Eurowings Discover
Luxuriöse Unterkunft
Auch "The Elephant Camp" ist auf dem Areal der "Wallow Lodge" in Victoria Falls zu finden. Die Zimmer sind noch luxuriöser ausgestattet, zudem hat jede Lodge einen eigenen Pool und eine kleine Dachterrasse sowie ein Bad mit freistehender Wanne. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von "The Elephant Camp". © Eva Orttenburger
Luxuriöse Unterkunft
Das Vumbura Plains Camp liegt mitten im Okavango Delta in Botswana. Das entlegene Domizil können Touristen nur per Leichtflugzeug oder Helikopter erreichen. Von ihrer Lodge aus haben Besucherinnen und Besucher einen exklusiven Ausblick auf die Natur und deren Bewohner. © Eva Orttenburger
Luxuriöse Unterkunft
Die großzügigen Zimmer im "Vumbura Plains" sind offen gestaltet und mit Holz erbaut. Die Gäste leben abgeschieden, exklusiv und naturnah. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des "Vumbura Plains Camp". © Eva Orttenburger
Luxuriöse Unterkunft
Vom Wohnbereich der Lodge haben Gäste einen freien Blick in die Savanne. Es kann vorkommen, dass sich ein Elefant, Flusspferd oder ein Warzenschwein ganz in der Nähe aufhalten. Die spannende Reisereportage finden Sie unter www.nn.de/leben/reisen. © Eva Orttenburger
Zahlreiche Vögel im Okavango Gebiet
Mehr als 500 Vogelarten sind in Botswana zu finden, viele davon leben wegen des Wassers im Okavango-Delta. Die Gabelracke sticht vor allem durch ihr buntes Gefieder ins Auge. © Eva Orttenburger
Sonnenaufgang am Sambesi
Einen traumhaften Sonnenaufgang erleben Touristen am Sambesi in Victoria Falls, bevor das Wasser die Viktoriafälle hinabrauscht. © Eva Orttenburger
Flussfahrt auf dem Sambesi
Bei einer Fahrt auf dem Sambesi lassen sich Sonnenauf- und untergang in besonderem Rahmen genießen. Je nach gebuchter Tour können Gäste dabei auch frühstücken oder zu Abend essen. Buchbar über Wild Horizons. © Eva Orttenburger