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Frost am Wochenende: So machen Sie Balkon und Terrasse winterfest

Johanna Michel

Online-Redaktion

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10.11.2023, 05:58 Uhr
Es wird kalt! Balkone und Terrassen sollten daher winterfest gemacht werden. (Symbolbild)

© airbnb.de Es wird kalt! Balkone und Terrassen sollten daher winterfest gemacht werden. (Symbolbild)

Die warmen Tage sind vorbei, schon jetzt sind die Temperaturen deutlich gesunken. Am Wochenende rechnen Wetterexperten wie der fränkische "Wetterochs" bereits teilweise mit Schnee in Bayern. Balkon und Terrasse, die mit Pflanzen bestückt sind, sollten deshalb langsam aber sicher winterfest gemacht werden.

Wie das Portal "mein-schoener-garten.de" seinen Leserinnen und Lesern mit auf den Weg gibt, lohnt es sich, den Balkon vor dem Winter noch einmal auf Vordermann zu bringen. So sollen nicht nur die Pflanzen auch im nächsten Jahr noch den Außenbereich zieren können, sondern der Außenbereich auch während der kalten Monate einen schönen Anblick bieten.

Deshalb ist es nicht nur wichtig, die Pflanzen richtig zu überwintern, sondern auch Gartenmöbel zu schonen und beispielsweise dreckige und rostige Böden vorher einmal auf Vordermann zu bringen. Dennoch sind die Pflanzen natürlich der Hauptpart, da diese bei zu tiefen Temperaturen schnell verenden können. Dafür hat das Portal wichtige Tipps.

Gesundheit prüfen

Noch bevor Sie entscheiden, ob Sie ihre Pflanzen innen oder außen überwintern wollen, sollte der Gesundheitszustand der Pflanze und in diesem Zuge alle Pflanzenteile auf Schädlingsbefall geprüft werden. Außerdem sollten tote Pflanzenteile entfernt werden und die gesunden Teile nach Pflanzenanleitung zurückgeschnitten werden.

Pflanzen, die dann draußen überwintern können, sollten eingepackt werden, sodass der Topfballen nicht durchfrieren kann. Die Pflanzen im Topf sollten dafür auch auf kleine Füßchen mit Abstand zum Boden in eine geschützte Ecke gestellt werden. Außerdem sollten Topf oder Kübel mit Luftpolsterfolie oder einer Kokosmatte umwickelt werden. Wichtig dabei ist: Der Wasserablauf am Topf darf nicht blockiert werden, da Pflanzen auch im Winter etwas gegossen werden müssen.

Gartenhaus oder Keller nutzen

Alle anderen Pflanzen, die nicht draußen überwintern, sollten in ein "Winterquartier" gebracht werden, erklären die Experten. Hierfür eignet sich laut "t-online" vor allem ein Gartenhaus oder Keller, da es dort dunkel und kühl ist.

Nicht genutzte Gefäße, wie Holzüber- oder Terracottatöpfe sollten den Winter über nicht unnötigerweise draußen gelagert werden, da sie schneller an Glanz verlieren, aber auch porös werden und zerspringen könnten. Das kann auch bei mit Wasser gefüllten Gießkannen passieren. Deshalb sollten auch alle Wasserbehälter und Leitungen geleert werden.

Nicht nur Pflanzen überwintern

So viel zu Pflanzen und Töpfen. Zu beachten gilt es aber auch die Gartenmöbel und Stoffe. Möbel sollten im Idealfall ebenfalls im Inneren überwintern. Wer dazu keine Möglichkeit hat, der solle laut "mein-schoener-garten.de" alle Möbel zusammenstellen und abdecken. Ratsam ist es demnach, die Abdeckung an warmen, trockenen Wintertagen auslüften zu lassen, um Schimmelbildung zu vermeiden. Holzmöbel sollten zudem im Herbst eingeölt werden.

Stoffe, wie Sonnenschirme und Markisen, sollten vor dem Einlagern trocken sein. Auch hier soll dadurch Schimmel vorgebeugt werden.

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