Abschied von der Diakonie

27.08.2010, 10:30 Uhr
Abschied von der Diakonie

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Die Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis: Pfarrer Friedhelm Beck steht weiter an der Spitze des Diako­nievereins. Als 2. Vorsitzende wur­de Ulrike Walser-Auernheimer und als Schriftführerin Elke Szüszner neu gewählt. Kassiererin bleibt Dag­mar Schienhammer. Werner Müller und Christa Pölloth wurden als Bei­sitzer neu gewählt. Als Beisitzer be­stätigt wurden Anneliese Adlung, Dieter Maier, Hans Sachtschale, An­dreas Tiedtke und Marianne Sem­linger. Laufs Bürgermeister Bisping kandidierte als Nachfolger von Alt­bürgermeister Pompl und wurde als Beisitzer neu in den Vorstand gewählt. Kassenprüfer sind nun Georg Schwei­kert und Horst Lutsch.

Der bisherige 2. Vorsitzende Gott­fried Siebel und der frühere 1. Bür­germeister Laufs, Rüdiger Pompl, hat­ten sich nicht mehr zur Wahl gestellt. Pfarrer Beck dankte Gottfried Sie­bel für 19 Jahre ehrenamtliche Mit­arbeit an verantwortlicher Stelle. Er habe in dieser langen Amtszeit wäh­rend zweier Vakanzzeiten des 1. Vor­sitzenden die Verantwortung für den Diakonieverein übernommen und sei dem Diakonieverein mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Siebel ließ in ei­ner Rückschau die Höhepunkte seiner Vorstandsarbeit Revue passieren, so die Feier des 100-jährigen Vereinsbe­stehens, der Bau des Hauses der Dia­konie in der Hersbrucker Straße und die Gründung der Gmb H.

Besonderer Dank für juristischen Rat

Pompl wurde nach 31 Jahren als Beisitzer aus dem Vorstand verab­schiedet. In seiner Rede dankte Pfar­rer Beck ihm besonders für die Unter­stützung und seinen juristischen Rat. Er übergab beiden einen Gutschein und eine Diakoniejacke als Zeichen des Dankes. Pfarrer Beck berichtete über das Vereinsgeschehen im vergan­genen Jahr. Der Laufer Diakoniever­ein besteht seit 1894 und hat derzeit 631 Mitglieder.

Er wies auf die finanzielle Unter­stützung der Diakoniestation für die häusliche Krankenpflege und die Ta­gespflege- Einrichtung hin. Die Mit­gliedsbeiträge werden für Zeiten verwendet, die die Schwestern für Ge­spräche und Seelsorge brauchen und an die Diakonie Unteres Pegnitztal weitergeleitet.

Geschäftsführerin Karin Herzog ging in ihrem Bericht auf die Arbeit der Diakonie ein. Sie verwies auf das Jubiläum der Gmb H-Gründung, das im Herbst ansteht. Vor zehn Jahren haben die Diakonievereine Lauf und Rückersdorf-Röthenbach ihre Arbeit in der häuslichen Pflege und der Ta­gespflege zusammengelegt und die Diakonie Unteres Pegnitztal gemein­nützige Gmb H gegründet. Mit Got­tesdiensten in Rückersdorf und Lauf sowie einer Vortragsreihe wird das Jubiläum vom 19. September bis 17. Oktober gefeiert.

Nach dem Bericht des Rechnungs­abschlusses und dem Verlesen des Prüfungsvermerks wurde der Vor­stand entlastet.