Ursula Häcker führt jetzt VdK-Kreisverband Wug-Gun
09.05.2017, 14:29 Uhr
Häcker leitet bislang den Weißenburger Ortsverband. Bei einer Gegenstimme, zwei Enthaltungen und somit überwältigender Mehrheit wurde die 62-Jährige nun beim Kreisverbandstag in der Treuchtlinger Stadthalle ins Amt gewählt, das Vorgänger Alex Lämmerer abgegeben hatte – aus gesundheitlichen sowie Altersgründen, wie er ausführte.
Lämmerer selbst hatte 2013 den Posten kommissarisch übernommen, nachdem der damals gerade wiedergewählte Erich Medl verstorben war. Letzterer hatte bis dahin auch den Ortsvorsitz in der Römerstadt inne, den wiederum Häcker seinerzeit übernahm. Erst kommissarisch, im Jahr darauf wurde sie offiziell gewählt.
Nun also führt sie auch den Kreisverband an und kann dabei auf die Unterstützung von drei Stellvertretern zählen. Gerhard Fürbaß und Florian Wimmer (VdK-Lotse) heißen hier die beiden neu Gewählten, bestätigt wurde Jürgen Rauscher. In den Genuss der Wiederwahl kamen auch Schriftführerin Hildegard Hein und Frauenvertreterin Krista Pobatschnig. Ebenso schlug die Versammlung die bisherige Kassenführerin Renate Bauer für eine weitere Wahlperiode im Amt vor, sie muss laut Satzung aber vom Vorstand selbst noch gewählt werden.
Klaus-Dieter Böheim vertritt weiterhin die Rentner sowie Helga Grünsteudel wie gehabt die Behinderten. Als Vertreter der jüngeren Generation fand sich vorerst niemand. Der bisherige Inhaber des Amts, Stefan Diermeier, erklärte sich aber bereit, es kommissarisch noch für dieses Jahr weiter zu übernehmen. Als Nachfolger ist mit Detlef Friedrichs zugleich sein Vorgänger im Gespräch.
Zu den Revisoren Ernst Bauer und Sigrid Brenner gesellt sich neu Robert Buchinger hinzu. Als Beisitzer neu dabei sind Diana Bodensiek, Inge Böheim und Gerhard Steingärtner (Berater für Barrierefreiheit). Als Delegierte für den Landesverbandstag wurden Ursula Häcker und Jürgen Rauscher, als Ersatzdelegierte Gerhard Fürbaß und Florian Wimmer gewählt.
Ein Dank galt allen aus dem Gremium Ausgeschiedenen. Allen voran Karl Pobatschnig, der 20 Jahre im Kreisvorstand aktiv war. In seiner letzten Amtshandlung rief Lämmerer die Versammelten dazu auf, seiner Nachfolgerin das gleiche Vertrauen wie ihm entgegen zu bringen. Sie werde sich „mit ganzer Kraft“ für ihr neues Amt einsetzen, so Häcker. Sie sei aber auch offen für Anregungen und Kritik. Ein weiterer Bericht folgt.
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