180 Einsatzkräfte beteiligt

Blaulichtkolonnen rollen durch Franken: Das steckt dahinter

Johannes Lenz

Nordbayern-Redaktion

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25.10.2023, 14:50 Uhr
Durch Marschübungen, wie hier im April 2017, soll die Einsatzfähigkeit von Verbänden des Katastrophenschutzes gewährleistet werden.

© Landratsamt Ansbach / Carolin Emmert Durch Marschübungen, wie hier im April 2017, soll die Einsatzfähigkeit von Verbänden des Katastrophenschutzes gewährleistet werden.

Rund 180 Einsatzkräfte werden sich an der Übung verteilen. Geprobt werden das Verlegen großer Verbände, die Kolonnenfahrt und die Aktivierung des Hilfeleistungskontingentes. Um den Einsatz und die Abläufe zu dokumentieren, werden Drohnen die Übung begleiten. Unterwegs sollen die Fahrzeuge an mobilen Tankstellen mit Kraftstoff versorgt werden. Das Manöver startet und endet am Schießwasen in Dinkelsbühl.

„Großschadensereignisse wie die Flut im Ahrtal zeigen, dass gegenseitige überörtliche Hilfe an Bedeutung gewinnt. Hier ist das Landratsamt als Katastrophenschutzbehörde gefragt“, sagt Landrat Dr. Jürgen Ludwig, der die Übung mitverfolgen wird. An der Übung beteiligen sich neben Freiwilligen Feuerwehren aus dem gesamten Kreisgebiet auch Kräfte des Technischen Hilfswerks und die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung. Gegen 14 Uhr soll die Übung beendet sein.


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