Ursache schnell geklärt

Schrecksekunde in Mittelfranken: Ultraleichtflugzeug muss bei Ansbach notlanden

21.5.2023, 11:22 Uhr
Kurz vor 10 Uhr musste ein Ultraleichtfluzgzeug plötzlich seinen Testflug über Hellenbach beenden.

© vifogra Kurz vor 10 Uhr musste ein Ultraleichtfluzgzeug plötzlich seinen Testflug über Hellenbach beenden.

Kurz vor 10 Uhr musste ein Ultraleichtfluzgzeug seinen Testflug plötzlich in der Nähe von Hellenbach beenden. Der 62-jährige Pilot war alleine unterwegs und wollte von Stuttgart bis zum Segelflugplatz Lauf Lillinghof fliegen, als es plötzlich zu einem Schaden im Propeller kam, bestätigte ein Pressesprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken auf Anfrage. Nachdem der Pilot die Einsatzzentrale verständigt hatte, fand eine alarmierte Streife der Polizeiinspektion Dinkelsbühl die Maschine in einem Weizenfeld.

Vor Ort waren Beamte sowie auch ein Flugunfallsachbearbeiter der Polizeiinspektion Dinkelsbühl, die Feuerwehr, Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerk sowie auch des Rettungsdienstes. Die Einsatzkräfte konnten aber nach kurzer Zeit wieder abrücken, da der Pilot unverletzt geblieben ist und sich selber um die Bergung kümmerte. Durch die geplante Notlandung wird der Verkehr in Hellenbach nicht beeinträchtigt. Die stark beschädigte Maschine soll noch im Laufe des Tages von der Herstellerfirma Junkers geborgen werden. Bislang ist unklar, wie hoch der entstandene Sachschaden ist.


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