Weihnachtsmarkt in Ansbach dieses Jahr mit Neuerungen
3.11.2016, 10:58 UhrMit Einbruch der Dunkelheit werden am Eröffnungstag auch die Lichter der Weihnachtsbeleuchtung angeschaltet, so dass die Altstadt zur offiziellen Eröffnung des Marktes um 18.00 Uhr in festlichem Glanz erstrahlt. Barocke Fassaden und die beiden großen Kirchen bilden für den Ansbacher Weihnachtsmarkt eine unverwechselbare Kulisse.
Hier kann man in den Adventswochen bei Glühwein und Lebkuchen unter der Weihnachtspyramide und rund um das Stadthaus die Stimmung genießen. In diesem Jahr werden rund 40 Buden auf dem Montgelasplatz und Martin-Luther-Platz aufgebaut werden. Teilweise sind die Händler seit mehr als 20 Jahre vor Ort und geben dem Weihnachtsmarkt ein traditionelles Gesicht.
Spezieller Weihnachtsduft
Es gibt aber auch einige Neuerungen: So beispielweise die Kinderkunstwerkstatt, die im Bauwagen am Martin-Luther-Platz stattfindet und von der Jungen Kunstschule betreut wird. Zu den traditionellen Angeboten in den Buden, wie Dekoration, Kerzen, Schals, Mützen und Handschuhe, werden auch Produkte angeboten, die nur auf dem Ansbacher Weihnachtsmarkt zu finden sind: Lichthäuser, für die Ansbacher Gebäude Pate standen, Christbaumkugeln mit Ansbacher Ansichten, Ansbacher Weihnachtsmarkt-Glühwein, den man in Flaschen auch mit nach Hause nehmen kann oder einen speziell kreierten Weihnachtsduft für die Duftlampe.
Außerdem gibt es den "Kleinen Markgraf" als Kerze oder als Tee-Licht und die Ansbacher Weihnachtsschokolade, künstlerisch gestaltet von Willi Probst und vermarktet vom CVJM-Weltladen. In diesem Jahr wird erstmals ein "Ansbacher Weihnachtsmarkt-Lebkuchen" angeboten.
Über Weihnachten hinaus
Die Weihnachtswerkstatt wird tageweise an Kunsthandwerker, Vereine und Schulen vermietet und bietet dadurch Raum für Abwechslung - vom Drechsler live vor Ort bis hin zur Messermanufaktur. Mit dabei sind auch wieder die beiden Partnerschaftsvereine, die Spezialitäten aus Fermo und Anglet anbieten.
Nach Weihnachten geht es weiter: Zwischen den Jahren kann noch bis zum 5. Januar zwischen 11 und 19 Uhr (außer Sonn- und Feiertags) eine Bratwurst gegessen oder ein Punsch getrunken werden. Am 31. Dezember schließen die Buden gegen 13 Uhr – danach übernimmt das Team der Silvesterparty.
Auf der Weihnachtsmarktbühne präsentieren Ansbacher Kulturschaffende, Chöre und Musiker während der vier Weihnachtsmarkt-Wochen ein buntes Programm. Im Caféwagen mit literarischem und musikalischem Programm darf gekuschelt werden. Für Augenblicke des Innehaltens gibt es mehrmals in der Woche Musikalisches in der St. Gumbertuskirche.
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