Sattelzug auf der A9 deutlich zu schnell: Fahrtenschreiber mit Magneten manipuliert

Trockau - Wegen überhöhter Geschwindigkeit fiel der Polizei auf der A9 nahe Trockau ein Sattelzug auf. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrtenschreiber manipuliert war.

Kurz nach Mitternacht fiel den eingesetzten Beamten der Verkehrspolizeiinspektion Bayreuth am Mittwoch ein deutlich zu schneller Sattelzug mit rumänischen Kennzeichen auf der A9 auf Höhe der Anschlussstelle Trockau in Fahrtrichtung München auf. Nach Kontrolle und Auslesung des Kontrollgerätes bemerkten die Beamten Unstimmigkeiten im Zusammenhang mit der gefahrenen Geschwindigkeit. Auf Vorhalt wurde den Beamten ein Magnet vorgezeigt, mit welchem die Aufzeichnungen des Kontrollgeräts beeinflusst wurden.

Weiterhin erkannten die Beamten, dass die notwendige Fahrerlaubnis der Klasse CE des 38-jährigen rumänischen Kraftfahrers bereits seit über einem halben Jahr abgelaufen war. Die Weiterfahrt wurde unterbunden.

Der 38-Jährige muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen Fälschens technischer Aufzeichnungen vor Gericht verantworten.

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