Besuch beim Federvieh mit Suche nach Osternestern

05.04.2012, 00:00 Uhr
Besuch beim Federvieh mit Suche nach Osternestern

© Klaus-Dieter Schreiter

Mit der Zeit kamen sich Hühner und Kinder näher. Nur wenn der etwas giftige Hahn sich Platz verschaffen wollte, zuckten die Kinder etwas zusammen. Ganz anders war es am Brutkasten eines anderen Züchters, wo gerade ein Dutzend Küken ausgeschlüpft waren. Die Kinder durften sich die kleinen Wollknäuel sogar auf die Hand setzen und streicheln, was ein großes Hallo auslöste. Niemand hatte sich vorstellen können, wie weich die gelben, gerade erst aus dem Ei gekrochenen Küken sind.

Zum Abschluss der Führung durch das 7500 Quadratmeter große Gelände am Tannenweg, auf dem der Verein 19 Parzellen von der Stadt gepachtet hat, gab es schließlich noch eine Osterüberraschung: Wolfgang Späthe und seine Züchterkollegen, die den Brucker Nachwuchs eingeladen hatten, hatten auf dem Gelände Osternester versteckt, die die Kinder suchen durften.

Und „richtige“, bunt gefärbte Eier gab es auch noch zum Abschluss im Wintergarten, wo sich die Kleinen von der anstrengenden Hühnertour stärken konnten.

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