Eckental: Diakonie beginnt Bau

ECKENTAL - Das Diakoniewerk Martha-Maria wird mit dem Neubau eines Seniorenzentrums in Eckental-Forth an der Kurt-Schumacher-Straße die Arbeit des Diakonischen Zentrums Eckental und das Miteinander mit dem örtlichen Diakonieverein fortsetzen.

Die Grundsteinlegung ist am Dienstag, 5. November, um 11 Uhr. Die Bevölkerung und besonders die Mitglieder des Diakonievereins Eckental sind dazu eingeladen. „Das Diakoniewerk Martha-Maria investiert in die Zukunft. Wir freuen uns sehr, dass wir die wertvolle und erfolgreiche diakonische Arbeit des Diakonievereins Eckental in der stationären und ambulanten Altenpflege fortsetzen werden und somit weiterhin zusammen mit dem Diakonieverein Eckental Menschlichkeit unternehmen“, schreibt Direktor Andreas Cramer, der Vorstandsvorsitzende des Diakoniewerkes Martha-Maria, in der Einladung zur Grundsteinlegung auch im Namen von Oberin Schwester Roswitha Müller und Geschäftsführer Michael Zimber. Pfarrer Johannes Häselbarth, Vorsitzender des Diakonievereins Eckental, und Wilfried Glässer, Bürgermeister der Marktgemeinde Eckental, werden ebenfalls an der Grundsteinlegung teilnehmen.

Seit 2008 hat Martha-Maria mit seiner Erfahrung in der Altenhilfe das Management für das Pflegeheim und die große Diakoniestation des Diakonischen Zentrums Eckental. Weil das Pflegeheim im Diakonischen Zentrum mit seinen 55 Plätzen als Gebäude für stationäre Altenhilfe in Zukunft nicht mehr geeignet ist, hat sich das Diakoniewerk Martha-Maria zu einem Neubau entschlossen. Die Baukosten werden auf 10,1 Millionen Euro beziffert.

Auf dem 7798 Quadratmeter großen Gelände entstehen 76 Ein- und acht Zwei-Bett-Zimmer in dreigeschossiger Bauweise (Erdgeschoss und zwei Obergeschosse) teilunterkellert. Die Größe der geplanten Zimmer bewegt sich zwischen 22 und 25 Quadratmeter. Die Baugrube ist ausgehoben, alle erforderlichen Genehmigungen für den Neubau liegen vor. Mit dem Bezug wird im ersten Halbjahr 2015 gerechnet.

Martha-Maria ist ein selbstständiges Diakoniewerk in der Evangelisch-methodistischen Kirche. Zu Martha-Maria gehören Seniorenzentren, Krankenhäuser und andere soziale Einrichtungen mit insgesamt über 3400 Mitarbeitenden.