Ehrung für einen „besonderen Vertreter des Liberalismus“

28.02.2012, 00:00 Uhr
Ehrung für einen „besonderen Vertreter des Liberalismus“

© Johnston

Karsten Klein (Vorstandsmitglied der Thomas-Dehler-Stiftung), Bürgermeisterin Elisabeth Preuß (FDP) und der Vizepräsident des bayerischen Landtages, Jörg Rohde (FDP), waren sich alle einig: Matthias Faigle sei ein „besonderer Vertreter des Liberalismus, der sich in hohem Maße auf kommunaler Ebene“ verdient gemacht habe.

„Ein herausragender Politiker“ eben, wie es Rohde kurz und bündig formulierte, der, so Preuß, „der FDP-Fraktion Profil gegeben, im Stadtrat bedenkenswerte Reden gehalten und Unpopuläres mutig gesagt hatte“, ohne dabei den politischen Gegner zu verletzen.

Dass Faigle, der im Dezember sein Stadtratsmandat zurückgegeben hatte, über die Fraktionen hinweg geachtet wird, ließ sich auch an den Gästen ablesen, die am Sonntag in das Theater fifty-fifty gekommen waren. Oberbürgermeister Siegfried Balleis (CSU), Bürgermeistern Birgitt Aßmus (CSU), der CSU-Fraktionsvorsitzende Peter Ruthe, mehrere CSU-Stadträte und auch SPD-Fraktionschef Florian Janik gratulierten Faigle zu der Auszeichnung.

Kittels „bester Freund“

Matthias Faigle freute sich über die Ehrung: „Dass Sie mich auszeichnen, macht mich stolz, ich danke Ihnen sehr“, sagte er und betonte seine Verbundenheit mit seinen Vorbildern und Förderern innerhalb der FDP, den liberalen Größen Carl-Gerold Arnold und Gerhard Wangemann.

Faigle hob aber auch seine Zusammenarbeit mit dem ehemaligen FDP-Kreisvorsitzenden Christian Wolff hervor und bedankte sich bei Lars Kittel („meinem besten Freund“), der ihm als Fraktionsvorsitzender gefolgt und gleichzeitig auch Partner in der gemeinsamen Kanzlei ist.

Keine Kommentare