Einmal Filialleiter sein: Azubis lösen Aufgabe bravourös
29.04.2009, 00:00 Uhr
«Diese große Herausforderung habt ihr mit tollem Engagement gemeistert», lobte Arne Kunert, Verkaufsleiter der Filiale Röttenbach. Mehr noch: Kunert sprach von einer «gigantischen Resonanz» seitens der Kunden, sogar von Umsatzzuwächsen. «Wenn ich in allen Filialen eine solch motivierte Mannschaft hätte, würden wir insgesamt einen großen Sprung nach vorne machen».
Dabei hatte das Projekt doch etwas von «ins kalte Wasser schmeißen». Eine zusammengewürfelte Gruppe von Azubis aus verschiedenen NORMA-Filialen aus Mittel- und Oberfranken musste sich schnell zusammenfinden, Team-Gedanken entwickeln, Aufgaben verteilen und dann das obligatorische kaufmännische Einmaleins zum Führen einer Lebensmittelhandels beherrschen ohne dass der Kunde einen Bruch in Service und Angebot bemerkt.
Aufeinander verlassen können
Unter Führung von Jacqueline Klose, Madeleine Raab, Jennifer Berber und Roy Hohmann, allesamt Azubis im dritten Lehrjahr, klappte das Gesellenstück hervorragend. «Das war eine prima Sache, eigenständig entscheiden zu können», urteilte Jennifer Berber. Jeder konnte sich auf den anderen verlassen, lobte Janine Stenger, Auszubildende im zweiten Lehrjahr, die Teamarbeit.
Am Tag der Offenen Tür kamen jetzt 55 Schüler der Hauptschule Baiersdorf in die Azubi-Filiale, um einmal Praxisluft zu schnuppern. Sie bekamen die Chance aus erster Hand zu erfahren, was es denn für Rüstzeug braucht, um als Kaufmann erfolgreich zu sein.
Für das Unternehmen bot der erste Kontakt eine gute Gelegenheit, sich nach außen darzustellen und Nachwuchs zu sichten.