44 Flüchtlinge leben ab Februar in Weißenohe
12.01.2016, 06:00 UhrIn einem schon seit längerer Zeit leerstehenden Anwesen im Ortszentrum sollen etwa 44 Asylbewerber ein vorläufiges neues Zuhause finden. Im Ort waren schon Gerüchte umgegangen, dass es bis zu 100 werden könnten. Bürgermeister Rudolf Braun hatte deswegen den Geschäftsbereichsleiter im Landratsamt Forchheim, Frithjof Dier, und den Einrichtungsleiter des Caritasverbandes Forchheim, Werner Lorenz, zur Infoveranstaltung eingeladen.
Dier stellte klar, dass nach Weißenohe in der zweiten Februarwoche etwa 40 bis 44 Personen kommen werden, meist Familien aus Syrien. Die Ehefrau des Bürgermeisters, Snezana Braun, wird die zuständige Ansprechperson sein. Sie kann sich auf viele Helferinnen stützen, die sich spontan zur Verfügung gestellt haben, „um den Neuankömmlingen ein herzliches Willkommen zu entbieten“.
Ansprechpartner vor Ort
Caritaseinrichtungsleiter Lorenz stellte zwei ausgebildete Kräfte in Aussicht, die in Weißenohe in den ersten drei Monaten als Ansprechpartner zur Verfügung stünden. Auch Pfarrer Andreas Hornung von der katholischen Kirchengemeinde versprach, alle erdenklichen Hilfestellungen möglich werden zu lassen.
Antje Rammensee und Rosa Michl, die mit etwa 30 Flüchtlingen in Gräfenberg schon Erfahrungen gemacht haben, boten tätige Hilfe an.
Keine Kommentare
Um selbst einen Kommentar abgeben zu können, müssen Sie sich einloggen oder sich vorher registrieren.
0/1000 Zeichen