Antje Müller will junge Familien in Ebermannstadt halten
4.2.2020, 08:00 UhrThomas Dorscht, 1. Vorsitzender des BFE, moderierte und Bürgermeisterkandidatin Antje Müller stellte sich ausführlich vor. Eines ihrer Ziele sei eine zentrale Informationsstelle für pflegende Angehörige, aber auch die Unterstützung der Landwirtschaft. Ebenso liegt ihr das Vorantreiben der ökologischen und sozialen Baulandentwicklung am Herzen, damit junge Familien in der Stadt oder in den Ortsteilen heimisch bleiben können.
Ein Verkehrskonzept sei angesichts der Situation an der B 470 und der Straße im Ramstertal notwendig.
Antje Müller will sich auch für die gerechtere Umlegung von Beiträgen und Gebühren einsetzen. Altbürgermeister Franz Josef Kraus betonte, dass seine Kandidatur als Stadtrat keine Makulatur sei, sondern er antreten werde, sofern er gewählt werden würde.
Sebastian Körber stellte sein Mobilitätskonzept für die Region vor. Da 60 Prozent der Einwohner Bayerns aufgrund der Demografie das Auto nutzen, ginge die Debatte über das ausschließliche Nutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln an der Realität vorbei. Das Auto spiele im ländlichen Raum eine große Rolle. Deshalb brauche man einen Mix zwischen öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto, so dass sich der Verkehrsträger jederzeit wechseln ließe. Körber sagte, man dürfe sich nicht ausschließlich auf die Elektromobilität fixieren. Außerdem propagierte er den Ausbau des Radwegenetzes, um die Mobilität mit E-Bikes zu stärken.
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