Die Antwort findet sich in der Zeit vor 531

Ebermannstadt: Was bedeutet eigentlich "Ebermar"?

Maria Däumler

Redaktion Forchheim

E-Mail zur Autorenseite

20.6.2021, 16:30 Uhr
Ebermannstadt hat viel zu bieten.

© Eduard Weigert, NN Ebermannstadt hat viel zu bieten.

Die Entstehung des Ortes, wahrscheinlich als thüringische Gründungsstätte eines Ebermar (Stammeshäuptling), geht in die Zeit vor 531 zurück. Um etwa 1230 kommt Ebermannstadt in den Besitz der Herren von Schlüsselberg. 1323 hat Kaiser Ludwig von Bayern den Ort zur Stadt erhoben.

Heute hat Ebermannstadt, das auch als Tor zur Fränkischen Schweiz gilt, rund 7000 Einwohner. Die Orte Rüssenbach, Neuses, Poxstall, Niedermirsberg, Eschlipp, Gasseldorf, Wohlmuthshüll, Buckenreuth, Kanndorf, Moggast, Wolkenstein, Windischgaillenreuth, Burggaillenreuth, Thosmühle wurden zwischen 1971 und 1978 eingemeindet.

Große Kultur und Arbeitgeber

Im Städtchen gibt es ein Gymnasium, eine Realschule sowie eine Grund- und Mittelschule, ein Hallen- und ein Freibad, ein Heimatmuseum und – wenn nicht gerade eine Pandemie das Leben einschränkt – ein reiches kulturelles Leben.

Die größten Arbeitgeber in Ebermannstadt sind Kennametal Deutschland GmbH, Vierling Communication GmbH, Bayerische Milchindustrie Werk (BMI), die Klinik "Fränkische Schweiz" sowie die Stadtverwaltung. Daneben gibt es zahlreiche mittelständische Betriebe.


Ebermannstadt, deine Händler: Chancen und Perspektiven


Verwandte Themen


Keine Kommentare