Kloster: Kahle Mauer wird noch gepimpt

17.2.2016, 16:56 Uhr
Kloster: Kahle Mauer wird noch gepimpt

© Foto: Michael Müller

So mancher Bürger hatte schon befürchtet, die kahle Betonmauer in der Nähe der alten Klosteranlage bleibe in dem jetzigen Zustand. Ein kurzes Telefonat mit Jochen Saam, zuständig für die Bebauung Klosteranlage, bringt schnell Klarheit: Man habe die Betonmauer witterungsbedingt noch kurz vor Jahresende montiert. „Sobald wir drei bis vier Tage lang sicher fünf Grad plus haben, soll die Mauer in Material, Qualität und Farbgebung zu 100 Prozent dem linken Neubaukörper angepasst werden“, erläutert der Projektleiter. Danach werde es so wirken, als ob sich das Erdgeschoss bis zum Kloster fortsetzen werde, verspricht er.

Der Durchgang in der Mauer bleibe, wie mit der Stadt Forchheim vereinbart, jederzeit für die Öffentlichkeit zugänglich. Um das Bauwerk aber optisch aufzuwerten, soll hier ein schmiedeeisernes Tor installiert werden, das aber immer offen steht, so Saam. Derzeit entwerfe ein Kunstschmied entsprechende Vorschläge. Das neue Tor soll dann voraussichtlich Mitte des Jahres montiert werden, wenn sämtliche Bauarbeiten auf dem Gelände abgeschlossen sind.

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