„Derzeit fast optimale Zukunftschancen“

29.07.2011, 11:36 Uhr
„Derzeit fast optimale Zukunftschancen“

© Glaser, Leberzammer

24 Absolventen aus handwerklichen Berufen bekamen für herausragende Leistungen Staats-, Stadt- und Schulpreise, neben Berufsschulleiter Wilfried Rost gratulierten ihnen Bürgermeister Markus Braun und die Landtagsabgeordnete Petra Guttenberger. Die zu Ehrenden kommen – nicht zuletzt wegen des erfolgreichen Kürschner-Sprengels – sogar aus Norddeutschland und Österreich. „Derzeit fast optimale Zukunftschancen“ prophezeiten ihnen Vertreter der Politik sowie Kreishandwerksmeister Konrad Ammon. Schul- und Buchpreise erhielten Svenja Betz (Fachverkäuferin Bäckerei, Veitsbronn), Dominic Ebel (Fleischer, Erlangen), Angela Geier (Fachverkäuferin Fleischerei, Neustadt/Aisch) und Thomas Prögel (Gärtner, Nürnberg). Über Preise der Stadt Fürth durften sich Natascha Ballwießer (Friseurin, Neustadt/Aisch), Larissa Büttner (Friseurin, Langenzenn), Patrick Falk (Bäcker, Fürth), Gjejlon Ferizi (Fachverkäuferin Bäckerei, Erlangen), Sandra Herbolzheimer (Friseurin, Neustadt/Aisch), Daniel Kern (Bäcker, Buckenhof) und Nadine Nerette (Schreinerin, Nürnberg) freuen. Mit Staatspreisen wurden für ihren Notendurchschnitt von jeweils „1,5 und besser“ ausgezeichnet: Kristina Arndt (Bäckerin, Burghaslach), Anna Boost (Kürschnerin, Köln), Martina Bücherl (Kürschnerin, Rötz), Carina Carl (Kürschnerin, Kirchheim), Anton Denisov (Kürschner, Hausen/Wied), Jasmin Dirnhofer (Hauswirtschafterin, Neumarkt), Jasmin Khatib (Friseurin Oberasbach), Sabrina Klopf (Friseurin, Scheinfeld), Finja Faustian (Kürschnerin, Kiel), Anja Scherer (Fachverkäuferin Bäckerei, Diespeck), Magdalena Schlitzer (Kürschnerin, Innsbruck) und Angelina Wolter (Schreinerin, Möhrendorf). Als Jahrgangsbester mit einem Schnitt von 1,0 wurde der Bäcker Florian Gsell aus Heilsbronn mit einem besonderen Staatspreis bedacht.

„Derzeit fast optimale Zukunftschancen“

Auch im Bereich Hauswirtschaft und Kinderpflege wurden die Absolventinnen verabschiedet: „Freuen Sie sich auf einen Beruf, bei dem der Kontakt zu den Mitmenschen ganz wichtig ist“, sagte Bürgermeister Braun. Dieser solle kein lästiges Übel mit dem Ziel des Geldverdienens sein, sondern eine Berufung. Schulleiter Rost verglich die Schulzeit mit einer großen Reise: „Es war wohl keine Luxus-, Vergnügungs- oder Erholungsreise mit viel Faulenzen und Animationsprogramm, eher war es wohl doch eine Aktiv-, manchmal auch eine Survival- und Pilgerreise zu einem anfangs fernen Ziel.“

Diese Strapazen am besten bewältigt haben die Trägerinnen des Staatspreises der Regierung von Mittelfranken. Bei den Kinderpflegerinnen waren dies Inna Neuendank, Stephanie Falk, Damla Kayakiran und Julia Roslov sowie Cindy Jones, die den Stadtpreis verliehen bekam. Einen Staatspreis gab es für die Hauswirtschafterin Maxine Gebsattel, Stadtpreise für ihre Kolleginnen Anja Steinbrich, Samira Spitzbarth und Sabrina Ascherl.